Bimsschuettung entfernen

Frage: Hallo,
ich bin dabei ein Haus Baujahr 1951 zu sanieren. In der decke zum Dachgeschoss wurden verfaulte Balkenöpfe und Balkenauflage gefunden.
Die Balkenauflage wird nun Betoniert und neue Balken eingezogen.
Jetzt geht's um die Wiederherstellung des Bodens.
Geplant ist:

Von unten her eine Dampfsperre anzubringen, Die Balken mit 180er Klemmfilz zu isolieren und auf die Balken 22mm starke Osb-Platten zu verlegen.
Die Unterseite (Decke) wird mit Gipskarton verkleidet.
Ist dieser Aufbau OK? Dachboden wird eventuell später ausgebaut.

Meine Hauptfrage liegt aber eher darin was ich mit dem Boden darunter machen soll!, dieser ist ebenso wie der alte Dachboden mit einem Fehlboden versehen.
Der Fehlboden besteht aus Bims-Schüttung (hat den Anschein als wäre es der Abbruch eines alten Hauses nach den Resten zu Urteilen) soll ich diesen entfernen und auch dort mit Klemmfilz Dämmen und dort wie oben OSB-Platten verlegen? Auf die OSB-platten soll für eine bessere Schalldämmung noch Fertigteileestrichplatten mit Kaschierung verlegt werden.
Also im Endeffekt was dämmt besser? Alte dreckige Bimsschüttung oder Klemmfilz?
Wäre es fast lieber der Dreck wäre aus dem Haus!, was auch gut für das gewicht der Decke wäre.
Vielen dank schon mal im Voraus!,

Antwort: Natürlich ist eine Wärmedämmung besser als eine alte Schüttung. Wenn dem nicht so wäre, würden wir das Zeug ja heute noch einbauen.

 

Also: wenn Sie schon dabei sind, reißen Sie den alten Plunder raus und machen Sie es richtig. Der angesprochene Aufbau ist i.O.. Bauen Sie noch zusätzlich unter den Trockenestrichplatten eine Trittschalldämmung ein.

22. Sep 2010   | Email | Nach oben
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