Fachwerkhaus Dampfbremse

Frage: wir haben ein Fachwerkhaus von 1930 gekauft. Der Außenwandaufbau ist Putz, Fachwerk mit Ziegel-Lehm-Ausfachung. 4cm Hinterlüftung Heraklit-Platten, Lehmputz. Die Baufirma hat uns geraten, den Heraklit-Aufbau zu entfernen, und Ripips-Platten auf die vorhandene Lattung aufzubringen. Wir haben geplant eine Dämmung von aussen durchzuführen. Wie müßte der Wandaufbau von innen nach aussen aussehen? Können wir die Ripipsplatten auf die Lattung aufbringen, sollten wir noch zusätzlich innen eine Dampfbremse verwenden? Vielen Dank.

Antwort: Wenn die Lattung noch in Ordnung ist, spricht nichts dagegen, sie als Unterkonstruktion für den Gipskarton zu nutzen.
21. May 2010   | Email | Nach oben
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Dachstuhl innen zusaetzlich daemmen

Frage: Nachträgliche Spitzdachdämmung. Alter Aufbau, Dachziegel, Lattung,Unterspannbahn,hinterlüftete 10 cm dicke Dämmwolle. Gibskarton auf Sparren geschraubt. Ich möchte nun eine Dampfsperre auf den Gibskarton aufkleben, Sparren um 12 cm auffüttern, noch eine Dampfsperre, Konterlattung, Gibskarton aufbringen. Ist die möglich oder muss ich den alten Mist komplett raus nehmen?

Antwort: Nein, den alten Mist komplett rausnehmen, das müssen Sie nicht zwingend.
21. May 2010   | Email | Nach oben
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Walmdach daemmen

Frage: Werte Architekten Ich möchte mein Walmdach dämmen un benötige Hilfe bei der Konstruktiven Befestigung der Damsperre. Anbei die Bilder meines Problems. Dämme ich nun bis zu den Aussenmauern des Untergeschosses bekomme ich die Dampfsperre in den Ecken nicht befestigt da dort kene fetten sind. Dämme ich bis zu den Abseiten habe ich probleme mit den Anschlüssen und dem Treppenauge. soll ich also vor und zurück gehen?

Antwort: Sie müssen Schon bis ganz nach unten dämmen. Dort haben Sie doch auch eine Schwelle, an der Sie die Dampfbremse befestigen können.
09. May 2010   | Email | Nach oben
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Fugen Daemmung

Frage: habe eine Frage zur Dämmung. In einer EG-Wohnung (Neubau) über TG kommt es an einer Außenwand im Sockelbereich zu Schimmelbildung. Der Gutachter schließt Fehlverhalten der Nutzer (Lüftung, Heizung) aus. Bei einer Stichprobenkontrolle der Dämmung im Übergang der Außenwand zur TG-Decke wird ein Spalt von 0,5 cm zw. den Dämmplatten festgestellt, der laut Gutachten die Temperatur der Außenwand genau auf die in der DIN geforderten 12,6° absenkt (und damit die Mindestanforderung einhält) -> der Bauträger muss nicht nachbessern. Bei 3 weiteren selbst durchgeführten Stichproben an anderen Stellen der Wand wird jetzt allerdings ein Spalt von 2,0 - 2,5 cm zwischen den Dämmplatten festgestellt. Nun die eigentliche Frage: Spielt die Breite der Fuge eine Rolle, d.h. kühlt eine Außenwand an einem 2,5 cm breiten Luftspalt zwischen den Dämmplatten mehr aus als an einem 0,5 cm breiten Luftspalt?

Antwort: Selbstverständlich wird die Dämmwirkung durch Fugen gemindert, und es versteht sich ja dann ebenso von selbst, dass diese Minderung umso größer ist, je breiter die Fugen sind.
05. May 2010   | Email | Nach oben
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Aussendaemmung oder nicht

Frage: zunächst einmal Danke für Ihr Angebot Fragen zu beantworten. Sachverhalt in Stichworten: Wohnung im 2-Familienhaus, Reihenbungalow,Baujahr 1970, Mauern Ytong 24 cm., alle Innenwände mit Gipsplatten (Vorsatzschale-Doppelbeplankung) erneuert und mit 50 mm Mineralwolle gedämmt. (Alter Verputz wurde nur von Tapeten gehalten, da auf den Ytongmauern wohl kein Haftgrund angebracht war).Fenster, Wasser-, Heizung- und Elektroleitungen neu. Im UG Alukaschierte Platten verwendet. Nun soll die Fassade erneuert werden die viele Risse aufweist. Der Miteigentümer will wegen der hohen Kosten (lt. Energieberater ca. 45.000,00 ?) keine Wärmedämmung mittragen da die Wohnung eigentlich nicht wirklich "kalt" ist. Auch würde der Kellerzugang im Nachbargebäude (versetzer Anbau)um ca. 18 cm. verschmälert werden. Der im Innenausbau beratende Architekt besteht auf Wärmedämmung "alles andere ist Blödsinn" - der Miteigentümer trägt dies nicht mit und hat einen Kostenvoranschlag : Risse ausbessern, 210´er Gewebe drauf und streichen. Der den Innenausbau durchführende Betrieb schlägt vor, den alten Verputz an der Fassade abzuschlagen und ganz neu zu verputzen (Kosten ca. 16.000,00 ?) Was raten Sie ? Bzw. wo kann ich im Raum Stuttgart/Esslingen kompetenten Berater finden der ggf. auch ein Leistungsverzeichnis über die durchzuführenden Arbeiten macht. Für Ihre Antwort im voraus besten Dank.

Antwort: Anscheinen halten Sie mich ja für ausreichend kompetent, um Ihre Fragen zu beantworten. Wie Sie meinen Kontaktdaten oben auf der Seite entnehmen können, befinde ich mich im Raum Stuttgart / Esslingen. Also nur keine Scheu und anrufen. Diese Dienstleistung zählt dann aber natürlich nicht mehr zum kostenlosen Service dieser Seite :-)
05. May 2010   | Email | Nach oben
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Blechdach auf Daemmschindeln

Frage: Hallo, ich beabsichtige die Dachsanierung meines 330qm großen Doppelhaus-Daches, gedeckt 1988 mit "Endele Schindel-Wärmedach"85mm PUR, direkt neu zu überdecken. Alle Dacheinfassungen sind aus Kupfer. Dabei stellen sich viele Fragen auch deshalb, weil das ältere Dach von der Unterkonstruktion her nur ein Leichtdach zulässt. Alu/Zinkprofile gibt es ja viele aber aus Kupfer leider nicht, außer vorgekantete Schare. Wenn ich denn darauf zurück greifen muss, wie sieht es da mit der direkten Kupferüberdeckung auf dem alten Dämm-Schindeldach aus: braucht es da eine Hinterlüflüftung. Die Höhe ist durch die Dachfenster- einbauhöhe auf ca. 5cm begrenzt? Fragen über Fragen. Vielen Dank für Ihre Bemühung

Antwort: Das wird so nicht funktionieren.
05. May 2010   | Email | Nach oben
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Gaube daemmen

Frage: Hallo und guten Tag,! Ich möchte die Schleppgaube meines 20 Jahre alten Hauses von außen zusätzlich dämmen.Hier der momentane Aufbau von innen nach außen:Rigibs-2cm Luft-Dampfsperre (Folie)-12cm Rockwolldämmung zwischen der Holzkonstruktion-24mm Holzschalung-Dachpappe 555ger-Kunstschiefer. Ich möchte am liebsten ca.10-12cm flexibelen Holzfaserdämmstoff verwenden. Wie verfahre ich nachdem die Schiefer entfernt werden.Muß ich die vorhandene Schalung mit der Dachpappe ebenfalls entfernen? Folie ja-nein welche? Wie ist der Aufbau? Für Ihre Mühe im voraus vielen Dank

Antwort: Ja, die Dachpappe müssen Sie entfernen. Diese ist dampfdicht und verhindert daher den angestrebten diffusionsoffenen Aufbau.
29. Apr 2010   | Email | Nach oben
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Einblasdaemmung Flachdach

Frage: Ich hab ein Haus mit einer Betondecke, darauf ist Dämmung mit Dachpappe ausgelegt, dann kommt der Drempel von 1 m Höhe und dann das Flachdach. Ich möchte dort eine Einblasdämmung ein bringen lassen. Mus da eine Dampfsperre verlegt werden?

Antwort: Eine Dampfsperre sollten Sie auch da einbauen lassen. Ob allerdings eine Einblasdämmung in Ihrem Fall das Richtige ist, möchte ich bezweifeln.
29. Apr 2010   | Email | Nach oben
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