Rundbogen Durchgang

Frage: haben am Durchgang die Tür endfernt und möchten sie durch einen Rundbogen ersetzen, wie bekommen wir in eine Vorhandenen Durchgang einen Rundbogen im Nachhinein eingebaut?

Antwort: Ich nehme an, dass es sich bei der Wand, in die die Tür eingebaut war, nicht um eine tragende handelt.
22. Nov 2009   | Email | Nach oben
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Fenster auf Grenze

Frage: unser 2006 gekauftes Wohnhaus befindet sich an der Grundstücksgrenze zum Nachbargrundstück. Im Sommer haben wir u.a. alle Fenster des Hauses erneuert und auch Veränderungen vorgenommen, die baugenehmigungspflichtig waren. Die Fenster auf der Seite zum Nachbargrundstück haben wir aber nicht verändert bzw. vergrößert, sondern nur ausgetauscht. Außerdem haben wir die vorhandenen alten Fensterstürze durch neue Stürze ersetzt. Der Sachbearbeiter vom Bauamt fordert nun, dass der Nachbar entweder eine Dienstbarkeit eintragen lässt oder wir die beiden Fenster zumauern bzw. brandschutzsicher (F 90) umbauen müssen. Seiner Ansicht nach ist der vorhandene Bestandsschutz der Fenster durch das (seiner Ansicht nach baugenehmigungspflichtige) Wechseln der Stürze verlorengegangen ohne dass es eine Möglichkeit des Rückbaus gibt. Ist das so zutreffend? Sehen Sie evt. andere Alternativen? Der Nachbar hat in dem Bereich zwar kein Gebäude stehen und ist mit den Fenstern einverstanden(liegt dem Bauamt auch schriftlich vor), wird der Belastung seines Grundstücks voraussichtlich aber nicht zustimmen. Vielen Dank!

Antwort: Das ist natürlich eine ziemliche Haarspalterei. Wenn Sie nur die Fenster ausgetauscht hätten, dann wäre dies offensichtlich kein Problem gewesen. Durch den Austausch der Stürze soll das Ganze dann genehmigungspflichtig sein und Sie müssen andere Vorgaben erfüllen.
20. Nov 2009   | Email | Nach oben
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Notausstieg Schwimmbad

Frage: Ich habe in Dortmund / NRW ein Kleinschwimmbecken übernommen, das zur Hälfte im Keller liegt (gibt´s noch was unter "Halbparterre"?) Lichteinfall erfolgt durch handelsübliche Glasbausteine, 4 sind durch Kippmechanismus zum Belüften zu öffnen. Ich möchte (und muss wahrscheinlich auch) einen Notausstieg bauen. Gibt es Vorschriften bzw. muss ich es genehmigen lassen, wenn der Ausstieg von halb unten nach oben auf Straßenniveau erfolgt? Vor den Fenstern befindet sich mit einem gewissen Abstand ein privater Parkplatz der Krankenpflegeschule, in der die Schwimmkurse stattfinden. Durch einen Durchbruch wären die Maße 0,90 x 1,20 möglich. Ist von Beckenseite aus vorgeschrieben, WIE man aussteigen können muss? Feste Stufen, Leiter oder sonst etwas, um das Fenster zu erreichen? Sind die Fenster vorgeschrieben? Wer bietet so etwas an? (Mehr als eine Frage, ich weiß ...*schäm*)

Antwort: Wie Sie schon schreiben, müssen Fenster, die als Rettungsweg dienen, in NRW im Lichten mindestens 0,90m x 1,20m groß sein. Siehe Landesbauordnung (BauO NRW) unter
29. Oct 2009   | Email | Nach oben
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Fenster vergroessern und Umnutzung NRW

Frage: Ich würde gerne ein vorhandenes Fenster nach unten bis kurz vor den Boden vergrößern. Brauche ich hierzu eine Genehmigung? Ich wohne in NRW-Wuppertal. Ich würde auch gerne meine kellerräume(die im Erdgeschoss sind) zu einer 2-zimmerwohnung umbauen lassen, ist eine genehmigung nötig oder kann ich mit Handwerker arbeiten?

Antwort: Wie hier schon besprochen, brauchen Sie für die Vergrößerung des Fensters in NRW keine Genehmigung. Siehe:
15. Oct 2009   | Email | Nach oben
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Wintergarten abgesackt

Frage: mein 16 Jahre alter Wintergarten ist etwas abgesackt, so dass ein Fenster nicht mehr schließt und ein einstellen wohl nicht mehr ist. Was kann ich tun?

Antwort: Sie könnten versuchen, die Verankerung des Wintergartens im Boden zu lösen und diesen mit Keilen so weit anzuheben, dass er wieder im Wasser ist und das Fenster wieder schließt.
24. Sep 2009   | Email | Nach oben
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Abstand Tuer Bruestung

Frage: Wie weit muss eine Türöffnung im Rohbau Abstand zur Außenkante eines Deckenlochs haben. Wir haben einen aktuellen Fall in dem der Planer die Türöffnung fast bündig mit der dem Deckenloch gesetz hat und nun nach einbau eines Brüdtungsgeländers die Türzarge nicht eingesetzt werden kann, ohne diese zu bearbeitet. Gibt es ein Richtmaß wie weit ein Türloch in den Raum von der Deckenöffnung weg zurückspringen muss?

Antwort: Eine Vorschrift dazu werden Sie nicht finden. Leider ebensowenig eine, bei der Planung den gesunden Menschenverstand einzusetzen.
24. Sep 2009   | Email | Nach oben
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Aussendaemmung noetig?

Frage: Wir haben ein Einfamilienwohnhaus (EW 65B)mit BJ 1989 gekauft und sind derzeit bei der Sanierung, u.a. Heizung (Holz+gas), Fenster, Dach. Nun stellt isch uns die Frage, ob wir bei einem 36,5er KS Mauerwerk + Außen und Innenputz unbedingt eine Fassadendämmung benötigen?!? Wenn ja, wie dick sollte diese sein und welche Dicke wäre die Dämmung in den Fensterleibungen? Danke für die Antwort.

Antwort: Unbedingt nötig ist erst mal wenig. Sie können auch ohne Außendämmung weiterleben.
19. Sep 2009   | Email | Nach oben
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Alte Fenster und Heizkoerpernischen

Frage: Wir haben ein Haus von 1959. Der Wandaufbau ist von Außen nach Innen: Hartbrandklinker (12,5cm), Mörtel(ca. 1cm - leider kein Luftschlitz), Kalksandstein mit Kalkmörtel vermauert(25cm) sowie Innenputz (ca 2cm). Unter den Fenstern sind Nieschen, in denen ursprünglich Radiatorheizkörper gesessen haben (die wir nun austauschen). Dort ist der Klinker scheinbar mit Bitumen gestrichen und mit halber Wandstärke (12,5cm) Kalksandstein vorgemauert. Aus wärmetechnischen Gründen würden wir gern diese Nieschen verschließen, sind uns aber nicht sicher, wie das zu bewerkstelligen ist. Sicherlich macht man keinen Fehler, wenn man nur Kalksandstein vormauert, damit erhält man dann einen nahezu identischen Aufbau wie zur restlichen Wand. Ist es aber auch möglich, mit einem besser dämmenden Material die Niesche zu verschießen, ohne Gefahr zu laufen, den Taupunkt zu weit in die Wand hineinzuziehen und sich damit eher größere Probleme einzuhandeln? In einem Raum wurden bereits 2 Nieschen vor einigen Jahren (schätzungsweise in den 90ern), ohne die Fliesen von der Wand zu entfernen, mit Ytong verschlossen. Dies scheint derzeit keine negative Auswirkung zu haben. Die Fenster sind auf der einen Hausseite (Osten) in die Klinkerebene eingesetzt (aus ehemals optischen Gründen) und haben somit meines Erachtens einen schlechten weil großen (negativen) Gradienten durch die Laibung und den Klinker nach außen. Die Fensterlaibung besteht aus 5cm Heraklithplatten, die mit dicken Stahlstiften angenagelt sind. Sollte man hier nicht 1.) die Fenster zurücksetzen und 2. die Laibung mit PU-Platten dämmen, oder handelt man sich damit wieder andere Probleme ein? Die Fenster sind zwischen Mitte der 80er bis mitte der 90er eingebaut worden - U-Werte unbekannt (allesamt Kunststoff). Die Fensterbänke mit einer gegossenen armierten Betonunterkonstruktion (auf der man einen LKW parken könnte - teilweise 1,5cm dicke Armierung) haben wir bereits entfernt, da auch diese sicherlich Wärmebrücken darstellen. Auf der einen Seite planen wir, die Fenster auszutauschen und welche mit einem U-Wert von 0,7 W/qm*K einzusetzen. Die Wandfläche um diese Fenster herum ist recht klein gegenüber der Fensterfläche: 5,1qm Wandfläche und 11,9qm Fesnterfläche. Muss ich hier noch irgendwelche Dämmmaßnahmen der Wand vorsehen (U-Wert ist ca. 2,5 w/qm*K wenn ich richtig gerechnet habe)?

Antwort: Sie können die Nischen ruhig mit Porenbeton ausmauern, ohne sich Sorgen um den Taupunkt zu machen.
19. Sep 2009   | Email | Nach oben
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