Wo Dampfbremse?

Frage: wir wollen ein Holzständerhaus aus dem Jahr 2005 kaufen. Es wurde von Hanse-Haus gebaut und der Innenausbau hat der Bauherr selbst gemacht. Nun habe ich mal in die Decke geschaut, eingebaute Strahler mit Trafo, eine Lampe ausgebaut und direkt auf die Dämmung (Mineralwolle gelb) geschaut. Eine Dampfbremse habe ich nicht entdeckt, dafür ein paar Wasserflecken an der Unterseite der Rigibsdecke. Das Bad ist noch im Rohbau ohne Decke und man kann in die Dämmung der angrenzten Räumen sehen und beiseite drücken, darunter hat sich dunkle Verfärbungen ausgebreitet (Schimmel?). Eine Dampfsperre einer Außenwand habe ich nicht entdecken können. Wer kann mir helfen, was ist zu prüfen und wie, was muß gemacht werden und bautechnisch einwandfrei alles herzustellen? Wo muß denn überall eine Dampfbremse/sperre rein? Wie hoch sind die Kosten? Den Kaufvertrag habe ich schon unterschrieben, aber noch nicht gezahlt. Wir haben über ein Jahr lang nichts gefunden, da ich Selbstständig bin und meinen 1-Mann Betrieb im Wohnhaus haben muß, dies aber laut Bebauungspläne und Ämter nicht erlaubt ist. Da unser Sohn nach den Sommerferien in die 5. Klasse geht ist die Anmeldefrist für eine andere Schule (Gymnasium) verstrichen (die Schulen im Rhein-Main-Gebiet sind voll). Ich weiß nicht mehr weiter und würde am liebsten alles hinschweißen und auswandern. Für eine Rat wäre ich echt dankbar.

Antwort: Bei Ihnen tut mir das jetzt wirklich leid, dass es so lange gedauert hat.
19. Jul 2010   | Email | Nach oben
Kategorie:  |  |  |  | 

Undichte Stellen Isoklinker

Frage: Wir haben vor 10 Jahren unser Reiheneckhaus mit Isoklinker dämmen lassen. Nun haben wir an einigen Stellen Undichtigkeiten entdeckt. Gibt es eine Möglichkeit diesen Schaden, außer alles ab und neu, zu beheben?????? Vielen Dank im Voraus.

Antwort: Dieses Produkt war mir bisher völlig unbekannt. Liegt vielleicht daran, dass bei uns im Süden Klinkerfassaden nicht so verbreitet sind.
14. Jul 2010   | Email | Nach oben
Kategorie:  |  |  |  | 

Wandaufbau Holzstaenderhaus

Frage: ich habe gerade ein Angebot über ein Haus (BJ 2006) in Holzständerbauweise erhalten, welches ich sehr interessant finde. Allerdings fiel mir bei näherer Prüfung der Aufbau der Wand auf: An der Außenseite des dreischichtigen Aufbaus befindet sich eine Gipskartonplatte. (genauer Aufbau von innen nach außen: 12,5 mm Gipsfaserplatte, 60 mm Holzständerwerk mit Mineralwolldämmung im Gefach, 12 mm "Naturwerkstoffplatte", 80 mm Holzständerwerk mit Mineralwolldämmung im Gefach, 12,5 mm Gipsfaserplatte, 0,5 mm diffusionsoffenes Gewebe, 60 mm Steinwolldämmplatte, 40 mm Hinterlüftung, 115 mm Vormauerwerk.) Nun sagte mir ein Energieberater, dass dies nicht so sein dürfe, sondern die äußerste Platte eine OSB-Platte o. ä sein müsse, da die äußerste Gipsfaserplatte zu feuchtigkeitsanfällig sei. Ist dem bei o. g. Wandaufbau wirklich so oder kann ich in dieser Beziehung das Haus guten Gewissens erwerben? Vielen Dank für Ihre Mühe.

Antwort: Was um Alles in der Welt ist denn eine „Naturwerkstoffplatte“?
13. Jul 2010   | Email | Nach oben
Kategorie:  |  |  |  | 

Anschluss Deckelschalung an Gesims

Frage: erstmal muss ich sagen, super Seite. Ich habe da ein paar fragen: Ich möchte mein Haus, Bimshohlblock 28 cm, mit Lärche sägerauh, Boden-Deckelschalung, inkl. ich bin noch am rätseln 0b 8 oder 10 cm Dämmung Mineralwolle 035. Was mir nicht klar ist, den Anschluss der Fassadenbahn an Dachsparren und Dachunterbretter. Und wie bekomme ich die Lüftungsgiffter in diesen Bereichen montiert. Kommt in diesem Bereich eine Dachlatte? ich sehe dass die Folie nach hinten sich eindrücken könnte, und dadurch Platz wäre zwischen Gitter und Folie?? Für eine Antwort wäre ich sehr dankbar. evtl. mit Zeichnung wäre allerfeinstens. Dank im Voraus,

Antwort: Zeichnung wäre vielleicht allerfeinstens, gibt´s aber nicht. Keine Zeit und auch nicht nötig.
12. Jul 2010   | Email | Nach oben
Kategorie:  |  |  |  | 

Innendaemmung mit Gipskarton ohne Dampfbremse

Frage: wir renovieren eien altbau und möchten die wände von innen dämmen, von außen geht es nicht. wir wollen nicht mit dmpfsperre arbeiten weil wir angst vor kondenswasser bzw. schimmel haben. nun meine frage : können wir die wände direkt mit einer rigips doppelverplankung (vollflächig verklebt ) dämmen? vielen dank für ihre bemühungen.

Antwort: Dass ich von Innendämmung nicht allzuviel halte, können Sie auf dieser Seite in zahlreichen Artikeln nachlesen.
10. Jul 2010   | Email | Nach oben
Kategorie:  |  |  |  |  | 

Nicht vergleichbare Angebote

Frage: ich möchte das Dach meines freistehenden EFH (Bj. 1958, Dacherneuerung 1990) modernisieren und habe inzwischen einige Angebote eingeholt. Leider differieren die Angebote sowohl preislich als auch Dämmungstechnisch erheblich, so dass ich unabh. Hilfe benötige. Welche Dämmung wäre für ein ausgebautes Dachgeschoss sinnvoll, wenn nach Energiegutachten eine Modernisierung nur ca. 5% der gesamten möglichen Energieinsparung bewirkt. Ich möchte eine wirtschaftlich sinnvolle Dämmung - Zwischensparren +- Aufsparrendämmung oder nur Zwischensparren mit WLG 032 angeblich Erfüllung der EnV 2009 möglich - zusätzliches Einblasen von Dämmstoffen in die Abseiten ? Alles Fragen, die jeder Anbieter unterschiedlich beantwortet Vielen Dank für Ihre Hilfe

Antwort: Was wollen Sie von mir eigentlich wissen?
10. Jul 2010   | Email | Nach oben
Kategorie:  |  |  |  | 

Verzicht auf Perimeterdaemmung

Frage: Jetzt bin ich aber etwas verwirrt. Ich komme gerade von meinem Architekten bezüglich Bauplanung. Wir sind kurz vor dem Bauantrag und bis auf einige Details durch mit der Vorplanung. Der Keller war bis jetzt eine Nebensache die noch nicht richtig besprochen wurde, außer das dieser ohne Heizung bleiben soll. Da ich in diversen Zeitungen und Internetauftritten von der Selbstverständlichkeit einer Perimeterdämmung gelesen habe, bin ich doch jetzt etwas verunsichert, da mein Architekt sich gegen diese ausgesprochen hat. Das Problem ist, dass ich seine Begründung gut nachvollziehen kann. Seine Argumentation: Die EnEV berücksichtigt die Dämmung des beheizten Wohnraums, d.h. es ist wesentlich sinnvoller die Kellerdecke zu dämmen um das Volumen des Raums zu reduzieren und den beheizten Bereich zu kapseln. Eine Perimeterdämmung hat somit keinen Einfluss auf die Berechnung zur EnEV bei einem unbeheizten Keller. Fazit: kostet nur Geld. Vielen Dank für Ihre Ansichten.

Antwort: Ganz auf die Perimeterdämmung verzichten können Sie nicht.
09. Jul 2010   | Email | Nach oben
Kategorie:  |  |  | 

WDVS Fachwerkhaus

Frage: Ich habe nun schon viel gelesen, aber noch keine direkte Antwort auf mein spezielles Problem gefunden. Ich habe die Fassade meines Fachwerkshauses mit einem WDVS vor ca. 1/2 Jahr dämmen lassen. Bei dem WDVS handelt es sich um Polystyrol, aber in einer angeblichen diffusionsoffenen Variante (µ=10). Leider musste ich jetzt feststellen, dass die Platten nur mit Klebepunkten befestigt wurden und die umlaufende Randwulst fehlt. Dies fiel mir am Anschluss zum Dachksten auf, bei dem ich hinter die Dämmplatten schauen konnte. Des weiteren kommt dazu, dass die Abstände zwischen Dämmplatte und Wand teilweise 8 cm beragen. Die bauausführende Firma will jetzt den oberen Abschluss mit WDVS Schaum ausschäumen und damit eine stehende Luftschicht hinter den Platten erreichen. Was halten Sie davon? Ist damit die Wärmedämmung gegeben? Wie verhält es sich mit Kondensation (Ich habe sowohl beheitzte, als auch unbeheizte Räume entlang einer Wand)? Für Ihre Ausführungen danke ich Ihnen im voraus.

Antwort: Ich halte prinzipiell nichts davon, gerade ein Fachwerkhaus mit einem relativ dampfdichten WDVS zu überziehen, wie Sie hier in mehreren Artikeln nachlesen können.
30. Jun 2010   | Email | Nach oben
Kategorie:  |  |  |  |  | 

More Pages:
Previous    2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16    Next
 

Home | Kontakt | RSS | Disclaimer | Impressum
© Frag den Architekt 2010