Frage: Ich beziehe mich auf Ihren exzellenten(!!) Artikel zur Konstruktion einer vorgehängten Holzfassade, den ich mit sehr großem Interesse gelesen habe!
Ich möchte in Kürze beginnen, mein 60er Jahre Haus mit einer Lärche-Boden/Deckelschalung und 8cm Mineralwolledämmung zu verkleiden. Ihr Artikel hat mir diesbzgl. sehr weitergeholfen.
Aber der Teufel steckt natürlich im Detail --
Ich konnte leider weder in Ihrem Artikel noch in anderen Internet-quellen eine praxistaugliche Beschreibung finden, wie die Fenster-/Türlaibungen konstruktiv ausgeführt werden.
Sollte bzw. muß die Fensterlaibung auch gedämmt werden? Und in welcher Dämmstärke? Kann/muß man auch hier unbedingt eine Hinterlüftung herstellen?
Kann bzw. muß man in der Fensterlaibung eine Dampfbremse einbauen, und wie geht das?
Und wie bekomme ich die Fensterlaibung gegen Schlagregen dicht?
Die mir für die gefragte Verschalung der Laibung zur Verfügung stehende Gesamtdicke ergibt sich aus 30mm Stärke der Rolladenleiste (Holzprofil) zzgl. der darauf verschraubten 20mm starke Alu-Führungsschiene für Rolladen. montiert ist. Ich hätte also maximal 50mm zur Verfügung.
Vielen Dank für Ihre Hilfe !
Antwort: Dämmen sollten Sie die Fensterlaibung auf jeden Fall. Die Anschlussfuge zwischen Fensterrahmen und Laibung sollte mit min. 30mm Dämmung überdeckt sein.