Frage: Guten Tag, Ich möchte möglichst eine anständige Holz-Unterkonstruktion für mein WZ im Dachgeschoss
selbst Montieren. 30 m² Fläche sind es.
Das Haus ist nun Knapp 90 Jahre alt und
steht ca. 200m von Schienen der Bahn.
Wenn ein Zug vorbeifährt gerät der gesammte Boden in sehr leichte Schwingungen was aber da dieses Haus damals sogar von der Bahn selbst gebaut wurde denke ich nur bedingt probleme bereiten sollte. z.Z. wohnen 4 Parteien inkl. mir im Haus und ich Saniere z. Z. die Dachgeschosswohnung.
zu meinem anliegen:
das Wohnzimmer (WZ)hat 30m² + 2 mal 2 m² nieschen wo aber da sie als Abstellraum dienen nichts am Boden gemacht werden muss.
bei den 30m² Hauptfläche möchte ich Laminat verlegen. da die Panelen über dem 80cm tiefen Hohlraum erneuert werden mussten stießen die vorherigen Bauherren auf das problem das die Grundbalken höhenunterschiede aufweisen von bis zu 15 cm. Ich möchte mit anständig zugeschnittenem Holz genügend fixierpunkte schaffen welche zusetzlich
um quitschenden Boden zu vermeiden an den Fixierpunkten ( ca. 20 schrauben pro Holzplatte )
mit Trittschalldämmplatten-stückchen unterlegt werden.
dort kommen dann die Platten rauf.
dann eine Lage Trittschalldämmung + Laminat.
wie kann ich die Höhe ausgleichen.. ich gehe von dem höchsten punkt ( einem Stützbalken ) aus.
Wie kann ich das untergerüst gut hinbekommen nach meinen vorstellungen ohne zuviel höhe zu gewinnen?
könnte man auch Seitlich vom Balken die Fixierpunkte als eine art holzgerüst Bauen?
Antwort: Versuchen Sie nicht, die Balken durch obiges Aufschrauben von Hölzern unterschiedlicher Stärke auf eine Höhe zu bringen. Das Hobeln gerät zur Sysiphusarbeit. Da werden Sie verrückt.
Schrauben Sie lieber seitlich an die Deckenbalken Dielen/Bohlen an. Die Höhe erhalten Sie durch das Spannen von Schnüren.
So können Sie auch sicherstellen, dass Sie die Unterkonstruktion auf die Höhe des höchsten Balkens ausrichten und nicht unnötig Platz verschenken.