Sinnvoll nennt man im Bausektor die kreis- oder eckig geformte Öffnung in einer oberen Raumabgrenzung Deckendurchbruch. Diese kann durch Bearbeitung unterschiedlicher Baustoffe entstehen. In der Regel fertigt man einen Deckendurchbruch in Naturstein, Holz, Mauerwerk, Stein oder Beton.
Funktionalität:
Eine Deckenöffnung nutzt man zur Verbindung von Etagen durch nachträglichen Einbau einer Treppe. Das Deckenloch dient aber auch zur Verlegung von Leitungen, zur Integration eines Kamins oder zur Montage eines Fensters oder Oberlichts.
Der Deckendurchbruch erfüllt damit das Kriterium der Multifunktionalität.
Deckendurchbruch - zum Arbeitsprozess:
Wenn eine runde Deckenöffnung entstehen soll, nutzt man dazu die Zirkelsäge. Zunächst wird im Zentrum des auszusägenden Materials eine Kernbohrung vorgenommen. In diesem Bohrloch montiert der qualifizierte Fachmann eine Führung. Hieran ist die Zirkelsäge fixiert.
Die Materialtrennung mit der Säge erfolgt zügig. Im Ergebnis führt der Trennvorgang zu sauberen Schnitträndern. So entfallen zeit- und kostenintensive Nachbearbeitungen. Ausserdem wird die erschütterungsfreie Entfernung ausgeschnittener Bauteile durch den glatten Schnitt erleichtert.
Für einen Deckendurchbruch in eckiger Form setzt man einen Fugenschneider sein. Auch dieses Werkzeug arbeitet effizient. Das Material wird ohne Ausbruchkanten getrennt.
Besonderheit „nasser Schnitt“:
Das Geheimnis der sauberen Arbeit bei einem Deckendurchbruch ist der sogenannte „nasse Schnitt“. Wasser, welches während des Trennvorgangs zur Kühlung der hochleistungsfähigen Säge dient, bindet entstehenden Staub sofort. Das mit den Staubpartikeln vermengte Wasser wird durch eine Absaugvorrichtung aufgefangen.
Ein spezialisiertes Unternehmen mit der Leistungsfacette Deckendurchbruch erstellt die benötigte Öffnung auf Kundenwunsch massgerecht, zumeist an nur einem Arbeitstag.
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