Das Lebensziel der meisten Menschen ist ziemlich einfach definiert: Nach dem Hausbau wird das erste Kind in die Welt gesetzt und das Familienleben mit all seinen Höhen und Tiefen kann beginnen. Der Weg dorthin kann allerdings relativ steinig sein und nicht immer kann eine Immobilie auch genau so finanziert werden, wie es der ursprüngliche Finanzierungsplan eigentlich diktiert. Was passiert zum Beispiel, wenn eine wichtige Einnahmequelle einfach mal wegfällt?
Was tun, wenn’s brennt?
Für den deutschen Normalverdiener ist der Bau eines Hauses die vermutlich größte Investition seines Lebens und ein jeweiliger Kredit muss in den meisten Fällen über Jahre hinweg abbezahlt werden. Fällt eine signifikante Einnahmequelle einfach weg, verliert man beispielsweise seinen Arbeitsplatz und das damit verbundene regelmäßige Gehalt, ist guter Rat teuer. Wer einmal in eine solche Situation gerät, sollte auf jeden Fall die Ruhe und vor allem einen kühlen Kopf bewahren. Die Gefahr, das Haus zu verlieren, ist zwar durchaus real, doch Finanzexperten raten den Betroffenen, trotzdem nicht den Kopf in den Sand zu stecken. Es ist gut, wenn man sich über die Ernsthaftigkeit der Lage bewusst ist und weiß, dass möglichst schnell eine Lösung gefunden werden muss, aber das Haus ist ja nicht sofort verloren und sehr oft kann auch noch eine Lösung für das Problem gefunden werden. Die Fragen, die man sich am besten vor der Aufnahme eines Kredites stellen sollte, lauten also: Wie sieht ein Notfallplan aus? Was kann ich vorab schon für diesen Fall in die Wege leiten? Wie erfolgsversprechend ist eigentlich Plan B? Und wer hilft mir dabei?
Der Plan
Es sollte sich von selbst verstehen, dass man für den Fall der Fälle die Belastungen möglichst klein halten sollte. Exemplarisch könnte die Kreditrate für die Rückzahlung vom jeweiligen Kreditgeber heruntergesetzt werden, damit der jeweilige Kreditnehmer durch die monatlich zu entrichtende Summe nicht zu stark belastet wird. Natürlich ist das aber auch mit dem Nachteil verbunden, dass sich die Laufzeit des Kredites zwangsläufig erhöht. Auch eine Stundung kann dem in die Bredouille geratenen Bauherrn helfen. Manche Bausparkassen übernehmen im Notfall auch einen bestimmten Teil der Zahlungen, der natürlich später zurückgezahlt werden muss. Es ist auf jeden Fall äußerst wichtig, dass sich der Kreditnehmer im Falle einer Scheidung oder plötzlicher Arbeitslosigkeit möglichst schnell bei dem Kreditgeber meldet, um eine Lösung zu finden. Natürlich sollte eine Finanzierung vorab so sicher und akribisch geplant sein, dass es bei Engpässen nicht sofort zappenduster wird. Rücklagen sind in diesem Fall natürlich besonders wichtig und der Kredit sollte recht flexibel angelegt sein.
Falls unsere Leser noch auf der Suche nach einem passenden Kreditgeber sind oder noch für die Baufinanzierung Vergleich und Analyse durchführen wollen, können sie alle hilfreichen Informationen bei http://www.baufi-info24.de/baufinanzierung/ finden.