Neuer Wandaufbau altes Fertighaus

Frage: Hallo...würde sie gerne nach ihrer meinung fragen.wir haben ein fertighaus bj 1972 gekauft.der keller ist aus beton und das og ist in holzständerbauweise erichtet.der wandaufbau sieht bisher so aus:
innen nach außen
rigips
spanplatte
dampfsperre
holzständer mit dämmung
spanplatte
hinerlüftung
asbestplatten

Die kompletten wände sollen nun neu aufgebaut werden

innen nach außen
rigips
installationseben
osb zur aussteifung
holzständer neu dämmen
beim weiteren aufbau bin ich mir nun unsicher ob nun nochmal osb und dann putzträgerplatten oder eine andere dämmung.ein weiters problem habe ich mit der sockelausbildung da die vorderseite des hauses zum og hin angefüllt ist und die dämmung durch das entfernen der asbestplatten ja bis knapp ans erdreich reichen sollte.
über ihrer erfahrungen und anregungen wäre ich sehr dankbar

 

Antwort: OSB-Platten sind relativ dampfdicht und können mit verklebten Stößen schon als Dampfbremse betrachtet werden.

 

Daher würde ich außen eher auf DWD-Platten gehen. Diese ist diffusionsoffen. Darauf können Sie dann z.B. eine 60mm Holzweichfaserplatte anbringen, die die Eigenschaften der Putzträgerplatte und der Wärmedämmung in sich vereint. Seiten von Herstellern finden Sie unter Links.

 

Die Dämmung bis ans Erdreich laufen lassen dürfen Sie natürlich nicht. Im Bereich bis ca. 30cm über das Erdreich (und unterhalb) sollten Sie eine feuchteunempfindliche Perimeterdämmung und einen Sockelputz mit entsprechender Abdichtung anbringen lassen.

25. May 2010   | Email | Nach oben
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