Nuetzliche Helfer: Bewegungsmelder

Der Neubau oder auch die Renovierung eines Hauses kann als Anlass dienen, sich über das Sicherheitskonzept Gedanken zu machen und hinsichtlich dessen verschiedene Installationen vorzunehmen. Während Rauchmelder mittlerweile in allen Räumen Pflicht sind, finden auch Bewegungsmelder immer größeren Absatz.

Gefragt: Sicherheitstechnik rund ums eigene Haus

Sicherheit spielt eine große Rolle und das sowohl in der Stadt als auch auf dem Lande. Ganz egal, wo man wohnt, das Bedürfnis nach Schutz und Geborgenheit im eigenen Haus ist groß. Gerade wenn es um die eigene Familie geht, ist man gern bereit auch mal etwas mehr zu investieren, damit ein unbedenkliches und sicheres Wohnen und Leben gewährleistet werden kann. Ein zusätzliches Türschloss, Rollläden vor den Fenstern, eine Alarmanlage oder eine Überwachungskamera sind längst Gang und Gäbe und nicht mehr nur gewerblichen Einrichtungen oder besonders wohlhabenden Eigentümern vorenthalten. Bewegungsmelder und Zubehör erfreuen sich zur Zeit besonderer Beliebtheit und haben die vorrangige Funktion, Bewegungen in unmittelbarer Umgebung zu registrieren und per elektrisches Signal an einen festgelegten Folgemechanismus weiterzuleiten. Besitzer müssen sich also Gedanken darüber machen, was genau passieren soll, wenn der Bewegungsmelder reagiert.

Mit Bewegungsmeldern Einbrecher abschrecken

Die klassische Variante in Eingangsbereichen von Häusern ist, dass die Außenbeleuchtung angeht, sobald sich jemand der Haustür nähert. Diese Funktion kommt in aller Regel nur bei Dunkelheit, also abends oder nachts zum Einsatz und kann zweierlei Zwecken dienlich sein. Einerseits wird Besuchern und den spät heimkehrenden Bewohnern der Weg erleuchtet, Sicherheit vermittelt und etwa das Finden des Schlüsselloches erleichtert. Andererseits werden mögliche Einbrecher abgeschreckt, die etwa davon ausgehen, dass ein Objekt unbewohnt ist. Durch das anspringende Licht fühlen sie sich ertappt und überdenken ihr Vorhaben höchstwahrscheinlich noch einmal. Auch eine Alarmanlage kann mit einem Bewegungssensor verbunden sein, was sich besonders für den Innenbereich eignet. Befinden sich die Bewohner beispielsweise im Urlaub, kann durch die Aktivierung der Geräts jede Bewegung innerhalb des Hauses zu einem Alarm führen, der automatisch zum Beispiel an die Einbruchmeldezentrale weitergeleitet wird.

Praktische und dekorative Funktionen

Bewegungsmelder müssen aber nicht nur der Sicherheit dienen. In öffentlichen Einrichtungen, Gastronomiebetrieben, Hotels oder Krankenhäusern kann zum Beispiel die Beleuchtung der Flure, der Toiletten, des Treppenhauses oder die Belüftung einzelner Räume über automatische Anlagen erfolgen. Wird keine Bewegung mehr registriert, schalten sich die jeweiligen Einheiten nach wenigen Minuten wieder ab, sodass effektiv Strom gespart werden kann. Darüber hinaus können Bewegungsmelder auch dekorative Funktionen erfüllen, indem schicke Lampen einen Gartenweg in romantisches und geheimnisvolles Licht tauchen, sobald man sich diesem nähert. Skulpturen oder Tierfiguren, die eben dort wiederum platziert sind, geben Geräusche von sich oder lassen eine Melodie ertönen.

12. May 2012   | Email | Nach oben
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