Frage: wir planen unseren Bj. 1970 Flachdachbungalow zu sanieren. Die Geschossdecke besteht aus 16cm Betonfertigteilen und Gefälleestrich. Die Aussenwände bestehen aus 24cm Porenbeton und 5cm Luftschicht (nicht überall, teilweise dicht durch Schutt und Mörtel) sowie 11,5cm Verblender (nicht durchgehend, teilweise Kalksandstein mit Holzverkleidung. 2004 wurde beim Kauf die Geschossdecke von innen mit 5cm Mineralwolle gedämmt und Haustür und Fenster erneuert.
Jetzt soll ein Dachstuhl aufgesetzt werden. Die Dämmung soll dann 20cm zwischen den Sparren sowie 35mm Pavatex Platte von Aussen auf die Sparren.
Die Aussenmauern sollen 10cm 035er Mineralwolle und einen 11,5cm durchgehenden Verblender erhalten.
Könnte das zu Problemen führen?
Antwort: Beim geplanten Dachaufbau sehe ich keine Probleme.
Das gilt auch für den Wandaufbau. Vorausgesetzt, sie entfernen die alte Vorsatzschale, bringen die dafür geeignete Dämmung direkt auf die Wand auf und anschließend die neue Vorsatzschale an und wollen nicht Dämmung und neue Verblender auf den bestehenden Aufbau draufpacken.