Tipps zur Isolation

Eine Wärmedämmung an einem Altbau nachzurüsten, ist in den meisten Fällen problemlos. Wer seine Immobilie einer sogenannten energetischen Sanierung unterziehen möchte, also eine Wärmedämmung der Hausfassade oder im Dachinnern, kann dafür Fördergelder beantragen.

Die eigenen vier Wände auf Vordermann bringen und Energie sparen

Energie sparen durch die richtige Dämmung bedeutet, dass viel Geld gespart werden kann. Grundsätzlich wird bei einer guten Dämmung verhindert, dass die Innenwärme nach außen treten kann, dafür sorgen die verwendeten Materialien. Ein effizienter Dämmstoff verhindert gleichzeitig, dass vor allem im Winter und in kalten Nächten die Kälte nicht von außen ins Haus eindringen kann. Denn: je weniger Energie am verkühlen ist, je weniger muss man nachheizen. Geeignetes Material, das für die Dämmung der Fassade verwendet wird, sind oft Platten aus Styropor und Dämmstoffe auf natürlicher Basis.

Weitere Tipps zur Isolation Ihrer Räumlichkeiten unter wepreserve.eu. Die Hinweise vom Profi zum Energiesparen mit Mineralwolle: Es ist bekannt, dass ein Gebäude die meiste Energie durch seine Außenhülle verliert. Dazu gehören das Dach, die Wände und Fenster sowie die Böden. Welche Dämmung nun am besten geeignet ist, hängt immer von der Bauweise des Gebäudes ab. In Deutschland ist es üblich, die eher kostengünstigen, umweltfreundlichen und energieeffizienten Dämmstoffe aus Mineralwolle zu verwenden beispielsweise Steinwolle und Glaswolle. Ganz wichtig ist schon beim Bau eines Hauses auf folgendes zu achten:

● Fenster fachgerecht abdichten, damit die Kälte draußen bleibt,
● keine Einfachverglasung nehmen, sondern eine Dreifachverglasung,
● sich wegen einer richtigen Dämmung von Fenster und Fassade beraten lassen,
● eine falsche Dämmung kann zu aggressiver Schimmelbildung führen,
● für das Dach möglichst Mineralwolle als Dämmstoff wählen, es ist wirtschaftlich und recycelbar,
● Wärmebrücken vermeiden, das heißt, der Dachstuhl muss luftdicht sein,
● Erdgas- und Ölheizungen sollten optimal eingestellt werden und der Brennwert-Heizkessel mit einer Abgaskondensation versehen sein,
● unbedingt auf niedrige Heizwassertemperaturen bei Wärmepumpen achten
● Sonnenstrahlen nutzen und sich Gedanken über eine Warmwasser-Solaranlage machen.

Eine gute Wärmedämmung zahlt sich bereits nach wenigen Jahren aus

Ein ungedämmtes Haus kann im Winter 70 bis 80 Prozent der Wärme verlieren. Das sind sogenannte Transmissionswärmeverluste, die vom Heizkessel ausgehen.""Energetisch zu modernisieren lohnt sich"", so der Slogan der Norddeutschen Landesbausparkasse Berlin - Hannover (LBS Nord). Die Wohnqualität in einem wärmegedämmten Haus wird verbessert und verschafft damit ein angenehmes Raumklima. Ein sehr wichtiger Aspekt sei noch erwähnt: Soll das Haus einmal verkauft werden, erzielt ein Energiesparhaus immer einen höheren Verkaufspreis, als es bei einem nicht sanierten Objekt der Fall ist. Kaum ein Käufer schaut sich heutzutage noch ein Haus an, das keinen Energiepass hat. Für anstehende Finanzierungen bietet die LBS Nord ab sofort einen fairen neuen Modernisierer-Tarif an, mit besonders niedrigen Zinsen ab 1,4 Prozent.
06. Oct 2014   | Email | Nach oben
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