Frage: Hallo, ich finde es toll, dass es so eine Seite gibt.
Hier meine Frage:
Wir haben unsere Hausfassade vor ca. 10 Jhr. mit Mineraldämmatten, 8omm, isolieren lassen (+ Putz), es bildeten sich mit den Jahren viele feine und dann einzelne deutlichere Risse im Putz, v. a. in der oberen Hälfte der Westgiebelwand. Der gerichtlich bestellte Gutachter erkannte keinen Totalschaden, wir bekamen nur zum Teil Recht. Jetzt nach Renovierung vor ca. 1 Jhr. mit Schlämmputz kommen die gleichen Risse wieder. Nun steht die teure Abtragung und Neuanbringung der Dämmung an. Meine Idee: Ist es möglich bzw. sinnvoll, eine hinterlüftete Holzfassade auf die bestehende gedämmte Wand aufzubringen, wie wird die Grundlattung angebracht, muß eine diffusionsoffene Folie angebracht werden?
Eine Antwort würde mich freuen.
Antwort: Tut mir leid, dass Sie für eine relativ kurze Antwort so lange warten mussten. Aber ich beantworte die Fragen in der Reihenfolge ihres Eingangs und komme im Moment nicht mehr hinterher.
Die Anbringung einer hinterlüfteten Holzfassade ist sowohl sinnvoll als auch möglich.
Die Lattung können Sie mit Distanzschrauben und dazu passenden Dübeln anbringen. Zu diesen finden Sie Informationen im Artikel Distanz- und Justierschrauben. Vielleicht könnten Sie diese auch etwas stärker ausführen, um die Dämmung verstärken zu können. Eine diffusionsoffene Fassadenbahn, winddicht abgeklebt, sollten Sie auf jeden Fall anbringen.
Die Antwort auf weitere Fragen sollten Sie z.B. im Artikel Holzfassade finden.