Deutschland gilt offiziell als Mieternation, da nur 53 Prozent der deutschen Bevölkerung ein Eigenheim besitzen. Dies ist allerdings nicht auf mangelndes Interesse an Immobilien zurückzuführen. Tatsächlich schürt der Niedrigzins seit einigen Jahren die Verkaufswut der Deutschen. Allerdings ist der Immobilienmarkt überlastet und birgt nicht ausreichend Angebote, um die hohe Nachfrage zu decken. Aus diesem Grund haben Verkäufer von Immobilien momentan sehr gute Voraussetzungen. Nichtsdestotrotz gilt es nichts zu überstürzen und mit viel Bedacht und Sorgfalt vorzugehen. Möchten Sie ebenfalls Ihren Besitz in fremde Hände geben? Im folgenden Artikel legen wir Ihnen dar, welche Faktoren sich positiv auf Ihre Immobilie auswirken und wie Sie beim Verkauf vorgehen müssen!
Quelle: geralt, 30.06.2021
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Folgende Erfolgsfaktoren gelten für Immobilien
In der Regel müssen Verkäufer heutzutage keine große Werbung betreiben, um ihr Haus an den Mann zu bringen. Eine einzige Annonce bringt das Telefon zum Glühen und sorgt für einen unglaublichen Ansturm. Die Interessierten werden mittlerweile sogar in Gruppen durch die Immobilien geführt, da die Massen nicht anders zu bewältigen sind. Trotzdem gibt es immer wieder Häuser, die auf den Immobilienapps und -portalen regelrecht verstauben. Verfügt die Immobilie nämlich nicht über die vier grundlegenden Erfolgsfaktoren, entpuppt sich der Verkauf als schwieriges Unterfangen. Die Faktoren sind:
- Die Entwicklung des Standortes
- Die Entwicklung der Mieter
- Die Entwicklung der Kosten
- Die Entwicklung der Bausubstanz
Nützliche Hinweise für einen erfolgreichen Verkauf der Immobilie
Der Aufwand, der mit dem Verkauf einer Immobilie verbunden ist, wird häufig unterschätzt. Privatpersonen nehmen einige schlechte Fotos ihres Besitzes auf und stellen diese ins Netz. Der Preis wird viel zu hoch angesehen, was zusätzlich potenzielle Käufer verschreckt. Auch die rechtlichen und gesetzlichen Anforderungen werden in den meisten Fällen unterschätzt. Anfängerfehler werden begangen, was den Verkäufer vor Gericht teuer zu stehen kommen kann.
Aus diesem Grund empfiehlt es sich, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Ein Makler kennt sich mit den Vorgaben und Finessen des Immobilienverkaufs aus und kann Sie bequem durch den Prozess führen. Wichtig ist vor allem eine einwandfreie Präsentation der Immobilie, welche die positiven Seiten hervorhebt.
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Verkaufsmöglichkeiten prüfen
Die Digitalisierung entpuppt sich vor allem für den Immobilienmarkt als äußerst nützlich. Auf den Internetportalen und Applikationen können ähnliche Angebote in der eigenen Region eingesehen werden. Das ist besonders praktisch, um sich über die aktuelle Marktlage zu informieren. Weiterhin sollten allerdings auch Gutachterausschüsse und Maklerberichte als Quellen für den Immobilienverkauf hinzugezogen werden.
Der richtige Verkaufspreis
Anhand vergleichbarer Immobilien kann ebenfalls eine vage Preisschätzung durchgeführt werden. Dennoch wird unbedingt dazu geraten, einen zertifizierten Gutachter für die konkrete Preisermittlung zu engagieren. Er führt eine umfangreiche Analyse des Grundstücks und Gebäudes durch und legt auf dieser Basis den Wert fest. Durch das erstellte Gutachten haben Sie einen schriftlichen Nachweis und können diesen auf Nachfrage der Käufer vorlegen.
Alle notwendigen Daten sammeln
Der Kauf einer Immobilie ist ein großer Schritt. Große Summen wechseln den Besitzer und stellen für den Käufer eine lebenslange Verpflichtung dar. Dementsprechend möchten die Interessenten ausgiebig informiert werden und Einsicht in alle Dokumente erhalten. Sorgen Sie also dafür, dass Ihre Daten vollständig aufbereitet sind, denn fehlende Angaben können abschreckend wirken.
Eine professionelle Käufer-Due-Dilligence
Immer wieder kommt es vor, dass Käufer einen mündlichen Kaufvertrag eingehen, obwohl keine solide Finanzierung in die Wege geleitet wurde. So kann es sein, dass der Deal platzt, weil die finanziellen Möglichkeiten überschätzt wurden. Es ist also essenziell, eine Due-Diligence-Prüfung durchzuführen.
Den Kaufvertrag gestalten
Das Gesetz schreibt laut BGB § 313 vor, dass der Kaufvertrag ausschließlich durch eine notarielle Beurkundung rechtsgültig wird. Doch auch wenn diese Aufgabe den Händen des Notars obliegt, sollte der Verkäufer eine Vorstellung vom nötigen Inhalt des Verkaufsvertrages besitzen.