Schlagduebel Mauerwerk

Frage: 4 cm Latten für Unterkonstruktion an Außenmauer (Baujahr 1950): Kann ich da Schlagdübel (Nageldübel) verwenden? Darauf käme dann Konterlattung und folgend Holzverschalung.

Antwort: Sie können auch bei Mauerwerk Schlagdübel verwenden. Sie müssen halt die richtigen nehmen.
22. Aug 2009   | Email | Nach oben
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Gartenhaus verputzen 2

Frage: also ich habe ein 25qm Holzhuas mit 4 cm starken brettern (solche die man um 6000 bis 8000 euro bei bauhäusern bekommt). das Problem ist das es mir bei starkem Regen sowohl bei den fenstern (einfachverglast) wie uch bei der wand direkt durch die fugen das wasser reindrückt. ich überlege jetzt aber eh schon länger ob ich es ein bisschen winterfester machen sollte - also nun meine frage: kann ich einfach fassadenplatten auf das holz schrauben, dann verspachteln, netz rein und einen aussenputz drüber? muss ich hinterlüften und wie müsste ich das machen? - da es sich ja nur um ein wochenendhaus handelt, muss das ganze nicht perfekt sein ;-)

Antwort: Da brauchen Sie keine Hinterlüftung. Wählen Sie diffusionsoffene Putzträgerplatten und einen ebensolchen Putz.
22. Aug 2009   | Email | Nach oben
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Sandsteinmauer daemmen

Frage: erst einmal ein tolle und informative Seite die Sie haben. Jedoch finde ich keine Antwort auf meine Frage und hoffe das Sie mir weiterhelfen können. Ich möchte an meinem Altbau, ca. 1945, 60cm Sandsteinmauerwerk, Fenster 1999 neu, Dach 2006 isoliert, Heizung 2006 erneuert, eine Fassadendämmung anbringen. Nun wurden mir zwei Systeme vorgestellt (WDVS, hinterlüftet mit Mineralwolle) und jedes soll besser sein als das Andere. Der Anbieter der vorgehängten Fassade meinte ich dürfe das WDVS nicht anbringen, da ich feuchte Keller habe und somit mit der Bausubstanz schädige. Jedoch ist bei dem Maler mit dem WDVS das Preis-/Leistungsverhältnis deutlich besser. Ich möchte natürlich nicht 2000? sparen und in ein paar Jahren für z.Bsp. 10000? sanieren. Welchen Rat können Sie mir geben, hat der Monteur mit der vorgehängten Fassade recht?

Antwort: Ich würde Ihnen ebenfalls zu dem Aufbau mit der hinterlüfteten Fassade raten.
22. Aug 2009   | Email | Nach oben
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Vergrautes Holz streichen

Frage: Kann man eine vergraute Holzfassade (Lärche) streichen. Was ist zu beachten?...abschleifen, grundieren??? Zu welcher Farbe würden sie raten? -unser Wunsch wäre ein Farbton in anthrazit/grau.

Antwort: Welche Farbe Sie bevorzugen, müssen Sie schon selber wissen. Es erschließt sich mir aber nicht ganz, warum Sie eine vergraute Fassade in einem ähnlichen Farbton streichen wollen.
22. Aug 2009   | Email | Nach oben
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Sinnvolle Sanierungsmassnahmen

Frage: Hallo "Frag den Architekt"-Team, ich bin sehr von Eurer Seite angetan, super Service und sehr informativ. Vielleicht könnt Ihr uns auch bei unserem Problem weiterhelfen, zumindest einen Sachverständigen zu finden, der das Problem kennt und weiß wie es zu beheben ist ohne abzureißen und neu zu bauen. Hier die wesentlichen Fakten und Schwächen unseres Einfamilienhauses: - Baujahr 1972 - Grosse Doppelglasholzfenster mit einem Dämmwert von ca. 3,0 in den Wohnräumen. Die meisten Holzfenster verändern ihre Schliessfähigkeit nach Jahreszeit, mal mehr oder weniger dicht. Die grossen Fenster sind fast alle blind, die Schließmechanismen der 3 Balkontüren defekt. - Ca. 40 qm des OG sind nicht unterkellert und stehen auf der Betonplatte, die auf der Erde liegt, teilweise sieht man schon die Stahlstreben aus der Betonplatte. - Untergeschoß gemauert ist (36 cm Sichtmauerwerk innen und aussen), darauf liegt eine Betondecke bis aussen sichtbar - eine wunderbare Wärmebrücke, wie wir inzwischen wissen. - Im Obergeschoß ist das Treppenhaus und danebenliegende Küche ist ebenfalls gemauert, der Rest des OG ist eine Holzständerkonstruktion,(laut Prüfbericht wird die Wärmeverordnung von 1958 eingehalten) - ohne Dampfsperre, mit 8 cm Dämmung zwischen den Barren. Welche weiß ich nicht. Hinterlüftete Holzfassade. Jetzt das echte Problem: - ein Wärmebild von innen und aussen zeigt nicht nur die Wärmebrücke der Betondecke, sondern v.a. dass die Holzständerkonstruktion, die auf der Betonplatte aufsteht, nicht mehr dicht abschliesst. Das erklärt warum 2 Kinderzimmer, ein Bad, ein Schlafzimmer permanent kalt sind und im Winter nicht wirklich warm geheizt werden können. - Heizölverbrauch 3700 l für Heizung und Warmwasser bei 20 Grad Celsius auf 200 qm Wohnfläche. Hier die gute Nachrichten: Wir haben keinen Schimmel oder Feuchtigkeit, und in den Wohnräumen kein unangenehmes Wohnklima, obwohl wir nicht ideal stosslüften. Unsere Fragen: 1) Wir müssen die Balkontüren auswechseln. Was tun? Welcher Wärmewert der Scheiben macht Sinn? Dreifachverglasung mit 0,7 oder Doppelglasscheiben mit 1,1 oder reicht 1,7? Verändern wir die Bauphysik dramatisch, wenn wir alle Fenser mit hohem Dämmwert austauschen? Kann das im OG (Holzständerkonstruktion) oder im UG (36 cm ungedämmtes Mauerwert) Riskieren wir Schimmel, wenn wir einen hohen Wärmewert für die neuen Fenster wählen? oder lieber bei den jetzigen Fenster bleiben und nur die defekten Türen austauschen? 2) Wie können wir das Haus zwischen Betondecke und Holzständerkonstruktion abdichten ohne gleich eine dicke Wärmedämmung über die gesamte Fassade zu ziehen? Wir haben nicht viel Platz, wegen der hinterlüfteten Holzverkleidung. Ich vermute man kann das nur von aussen machen? Wenn ja wie, oder wo findet man Fachleute, die sich mit diesem Problem auskennen? 3) gibt es eine Chance nur die Betondecke/Wärmebrücke dünn, bis 2 cm zu dämmen? Wir wollen das Hauptproblem angehen, ohne gleich das ganze Haus zu dämmen, weil wir sonst nicht nur Fassade erneuern sondern auch die Flachdachkonstruktion (Kaltdach, 3 cm Dämmung, ohne Dachüberstand) anpassen müssen. Wir fürchten dann kommen wir schnell in eine Kostendimension, die schon fast einen Neubau rechtfertigen würde. 4) Muss die Betondecke, die als Fundament für den nicht unterkellerten Teil des Hauses dient, saniert werden, wenn einige Ecken abgebrochen sind und einige Eisenstangen zu sehen sind? In dem Bereich ist die Betondecke über der Drainage und man kann darunter schauen. Es scheint vom Regen ausgespült zu sein. Vielen Dank im Voraus für Ihren Rat.

Antwort: Hier ist eine Sanierung sicher vonnöten. Welche Maßnahmen im Einzelnen energetisch und vom finanziellen Aufwand her am sinnvollsten sind, erfahren Sie am besten, indem Sie zu einem Architekten oder Energieberater gehen, der Ihnen im Zuge einer Energieberatung den Ist-Zustand analysiert und verschiedene Maßnahmenpakete vorschlägt.
22. Aug 2009   | Email | Nach oben
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Feuchter Kellerboden

Frage: Wir haben eine alte Villa (Bj.1890), die wir seit einigen Jahren nach und nach sanieren. Ursprünglich war geplant, den Keller nicht nur zur Aufbewahrung zu nutzen, sondern einen Raum als "Lautraum" auszubauen. Soll heissen, Musikinstrumente, Gitarrenverstärker, Computer und solche Sachen. Allerdings ist der Betonboden bei andauerndem Regen immer wieder mal feucht. Wir haben noch nicht herausgefunden, woher das Wasser denn nun kommt, vermuten aber durch den Boden. Alle Räume haben Wasserablaufrinnen entlang der Wände und an einigen Stellen sind feine Risse im Beton. Die Luftfeuchtigkeit liegt permanent zwischen 60% und 70% und die Temperatur liegt konstant bei ca. 15°C. Kann man da was machen ? Wenn ja, was ?

Antwort: Der Keller war ursprünglich für diesen Zweck nicht gedacht. Auch werden bei einem Haus diesen Baujahres sowohl eine Drainage als auch außenseitige Dämmung und Abdichtung der Kellerwände fehlen.
22. Aug 2009   | Email | Nach oben
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Flachdach daemmen

Frage: Guten Morgen, die alte Haut eines Flachdaches hat poröse Stellen. Es soll daher eine Sanierung durchgeführt werden. Der Dachdecker meinte, dass bei dieser Gelegenheit gleich eine Einblasdämmung mit Zellulose vorgenommen werden könne. Ein zweiter Anbieter wollte eine Dämmung mit einer PU Flachdachdämmplatte mit Nut und Feder auf dem Dach montieren. Dieses entpräche der Energieverordnung und ist wesentlich günstiger. Die Frage ist, wie ist es mit der Dampfsperre. Im ersten Fall würden vorhandene Lüfter erneuert und über der Einblasdämmung für einen Luftaustausch sorgen. Das erscheint im zweiten Fall widersinnig, da ja die aufgelegte Dämmschicht durch die Lüftung umgangen wird. Wird nicht hinterlüftet, so der erste Anbieter, würde sich Kondenswasser bilden und irgendwann durch die Decke tropfen. Was ist richtig?

Antwort: Ob Sie die Vorgaben der Energieeinsparverordnung (EnEV) erfüllen, hängt nicht von der Art des Dämmstoffs ab, sondern von den Dämmwerten, die Sie damit erzielen.
22. Aug 2009   | Email | Nach oben
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Gaube Genehmigung

Frage: Ich habe vor am Dach eine Gaube anzubringen, doch ich weiss nicht so recht, wo ich mich informieren kann und was es denn alles zu beachten gibt (Mindestabstand zu den Giebeln z.B.). Ich habe ein Bild von der Außenwand des Hauses mitgeschickt und eines vom Raum innen, um das Ganze etwas besser abschätzen zu können, ob das überhaupt möglich ist, oder ob schon anfangs gesagt werden kann, dass das (rechtlich) unmöglich ist. Die Gaube sollte eine Schleppdachgaube werden (spezielle Erlaubnis notwendig, um das ganze möglichst komplett Glas herzustellen?). Auf dem ersten Bild sieht man das ganze Dach und das bereits vorhandene Dachfenster, auf dem zweiten Bild das Zimmer von innen (Als grober Ansatzpunkt der Maße kann hier ebenfalls das Dachfenster dienen). Bild 1: http://www1.xup.in/exec/ximg.php?fid=18533767 Bild 2: http://www.xup.in/dl,13109983/IMG_1016.JPG/ Was könnten Probleme darstellen? Die breits vorhanden Gaube? Vorschriften bezüglich Abstand zum Kamin?

Antwort: Ob Sie Ihre Gaube in Glas oder sonstwas bauen spielt erstmal keine Rolle, außer in Ihrem Bebauungsplan oder der Gaubensatzung Ihrer Gemeinde ist dafür etwas festgelegt.
18. Aug 2009   | Email | Nach oben
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