Aenderung Gebaeudeklasse durch Umbau Berlin

Frage: wir haben ein bestehendes 2- Familienwohnhaus in Berlin erworben und würden gern kleinere Änderungen im Inneren vornehmen. Die Baubehörde gab uns den Hinweis, dass sich die Gebäudeklasse ändern könnte und es sich bei der Änderung zum Einfamilienhaus um ein Gebäude der Gebäudeklasse 5 handeln könnte, weil die letzte Ebene über 13,0m liegen und das Haus dann mehr als 400m2 Bruttofläche hätte. Welche Folgen hätte die Änderung der Gebäudeklasse ? Kann es sein, dass sämtliche Anforderungen der Gebäudeklasse 5 zum Tragen kommen, obwohl bspw. nur ein Türsturz verbreitert oder eine Wand im EG verschoben werden ?

Antwort: Die Änderung der Gebäudeklasse ergibt sich nicht durch eine Verbreiterung eines Türsturzes oder das Verschieben einer Wand.
23. Oct 2010   | Email | Nach oben
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Dachgeschossausbau Aussenbereich

Frage: wir haben ein Haus im Außenbereich in BW gekauft (ehemaliger Aussiedlerhof). Wir wollten das Haus mit einem kleinen Anbau und mit einem Kniestock und Gauben vergrößern, zuerst sah das Bauamt das nicht so problematisch, aber jetzt heißt es weil wir nicht privilegiert sind, wird es nicht genehmigt.Die Nebengebäude gehören noch dem Bruder des Verkäufers, deshalb ist es uns nicht möglich selbst Landwirtschaft zu betreiben um die privilegierung zu erhalten, wir wollen mit meinen Schwiegereltern in das Haus einziehen, es hat bereits 2 Eingänge. Es geht hauptsächlich ums Dach, bei dem sie uns weder Kniestock, noch Gauben genehmigen. Das Dach liegt direkt auf der Decke des EG auf, das Haus ist 20m lang und 8m breit. Haben sie eine Idee wie man im DG Wohnraum schaffen kann, den man evtl. nicht genehmigen muss, denn man braucht einen Flur um zu den Zimmern zu kommen. Vielen Dank für Ihre Antwort.

Antwort: Ich denke, ein Ausbau des bestehenden Dachgeschosses sollte möglich sein, solange Sie die äußere Gestalt des Gebäudes nicht verändern. Inwieweit das bei ihrem Gebäude sinnvoll zu verwirklichen ist, vermag ich mangels Kenntnis des Gebäudes nicht zu beurteilen.
23. Oct 2010   | Email | Nach oben
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Dampfbremse und Beplankung

Frage: unser Haus wurde 1975 in Holzständerbauweise gebaut. Wir wollen die Wände nun neu (von innen) dämmen. Bisher ist der Aufbau wie folgt (von innen): Regipsplatte, Heraklitplatte, Dampfsperrenfolie, Holzständer, Heraklitplatte und Putz. Unsere Vorstellungen sehen wie folgt aus (von innen): Regipsplatte, V100-Verlegeplatte (19mm),Dampfsperrenfolie, Dämmwolle zwischen Holzständer usw.! Ist dieser Aufbau sinnvoll? Uns wurde auch geraten die Folie zwischen Regipsplatte und V 100-Verlegplatte zu legen... Ich weiß aber nicht genau, was das bringen soll. Was meinen Sie?

Antwort: Der Aufbau ist schon in Ordnung. Wenn Sie die Dampfbremse zwischen Gipskarton- und V100-Platte verlegen, dann beschädigen Sie sie mit jeder Schraube oder jedem Nagel, die Sie anbringen.
23. Oct 2010   | Email | Nach oben
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