Kellerdecke daemmen

Frage: Unser Fußboden im Erdgeschoss ist fußkalt. Ist es sinnvoll, die Kellerdecke zu dämmen? Was gibt es da für Möglichkeiten?

Antwort: Dies ist absolut sinnvoll. Bei den meisten Altbauten ist die Decke zwischen Unter- und Erdgeschoss nicht oder nur unzureichend gedämmt. Der hierdurch entstehende Energieverlust ist erheblich. Heute befindet sich die Dämmung oberhalb der Kellerdecke im Fußbodenaufbau. Dies nachträglich im Altbau herzustellen ist jedoch nicht oder nur mit unverhältnismäßig großem Aufwand möglich.
01. Jan 2008   | Email | Nach oben
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Lohnt sich eine Holzpelletsheizung

Frage: Wir tendieren bei der Frage, welche Heizungsanlage wir in unser Haus einbauen sollen, zu einer Holzpelletsheizung. Nun haben wir uns über die Preisentwicklung der Pellets informiert und dabei festgestellt, dass der Preis für Pellets im letzten Winter enorm gestiegen ist. Dies hat uns hinsichtlich der Amortisation des höheren Anschaffungspreises durch billigere Brennstoffpreise verunsichert. Wie beurteilen Sie diese Preisschwankungen bei den Pellets?

Antwort: Dass der Preis für Holzpellets im Winter 2006/2007, der ja gar kein richtiger Winter war, enorm gestiegen ist und kurzzeitig pro kWh sogar höher lag als der Heizölpreis, war meiner Meinung nach ein einmaliger Ausrutscher. Der Pelletsbereich wurde sozusagen zum Opfer des eigenen Erfolges. Wie Sie der untenstehenden Grafik des DEPV (Deutscher Energie-Pellet-Verband e.V.)/Solar Promotion GmbH entnehmen können, explodierte die Zahl der installierten Pelletsheizungen in Deutschland im Jahr 2006 förmlich von 44000 im Jahr 2005 auf 70000.
31. Dec 2007   | Email | Nach oben
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Sonnenhaus, welche Bauweise, welcher Architekt

Frage: Nach sehr langer Suche haben wir nun endlich unser Grundstück gefunden. Doch die Suche nach einem geeigneten Architekten zieht sich ungeahnt in die Länge. Folgender Hintergrund: Nach längerer Recherche steht für uns fest, dass wir ein so genanntes Sonnenhaus bauen wollen. Das heißt, der Jahreswärmebedarf soll zu etwa 70 % über Kollektoren samt Speicher gedeckt werden. Das erfordert einige bauliche Besonderheiten. Es gibt im Umkreis zwar einen Architekten, der eines dieser Häuser bereits gebaut hat, doch der ist mehr im Bereich Holzständerbauweise tätig. Die Kollegen der Massiv-Front kennen das Sonnenhaus-Konzept bestenfalls vom Hörensagen. Wie sollen wir einen geeigneten Architekten finden? Ist es besser, einen Solar-Fuchs zu wählen, der sich dann in die Massivbauweise einarbeitet, oder einen Massiv-Profi, der sich die Solarthemen erarbeitet? Aus dem Bauch heraus würden wir nämlich gerne massiv bauen. Am liebsten (Bauchgefühl) mit den einschaligen Poroton T8 mit dämmender Perlit-Füllung. Die Kombination aus Ziegel plus Dämmhülle ist uns nicht so sympathisch, wobei wir da eigentlich zu wenig darüber wissen. Das ist eine reine Bauchsache. Wenn wir in dem Baugebiet andere Bauherren fragen, warum sie sich für dieses oder jenes System entschieden haben, bekommen wir keine verwertbaren Argumente. Meist heißt es der Architekt hat eben das geraten. Welche objektiven Argumente gibt es denn für das eine oder andere System? Wie Sie sehen sind wir leider immer noch dabei grundlegenden Fragen zu klären. Wir würden uns riesig freuen, wenn Sie uns dabei etwas behilflich sein könnten. Sicher geht es zahllosen Bauherren wie uns. Und nicht wenige gehen dann den Weg zum Fertighaus-Discounter, und die Wohngebiete sehen hinterher aus wie eine Musterhaussiedlung...

Antwort: Als erstes einmal Glückwunsch und Respekt dafür, dass Sie sich so eingehend mit dem Thema Energie- und Heizkostensparen bzw. Klimaschutz auseinander gesetzt haben und bereit sind, zunächst etwas mehr Geld in die Hand zu nehmen, um mittel- und langfristig sowohl Ihrem Geldbeutel als auch der Umwelt einiges zu ersparen. Dies ist leider immer noch nicht selbstverständlich. Bei der Beantwortung Ihrer Fragen würde ich gerne von hinten nach vorne vorgehen.
24. Dec 2007   | Email | Nach oben
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Einfach Heizkosten und Heizenergie sparen

Frage: Was kann ich tun, um schnell und ohne größeren Aufwand Heizkosten und Heizenergie einzusparen?

Antwort: Die größten Einspareffekte lassen sich durch eine gute Wärmedämmung, den Einbau moderner Fenster und Türen, sowie eine moderne Heizungsanlage, am besten in Kombination mit einer Solaranlage, erzielen. Diese Maßnahmen sind natürlich teuer. Doch es gibt auch eine Reihe von Maßnahmen, die wenig oder gar nichts kosten, und dabei trotzdem einiges bringen.
18. Nov 2007   | Email | Nach oben
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Energiesparlampen

Frage: Lohnen sich Energiesparlampen?

Antwort: Eindeutig ja! Man kann sogar sagen, dass derjenige, der heute immer noch Glüh- oder Halogenlampen benutzt, sein Geld mit beiden Händen zum Fenster hinauswirft, von der völlig unnötigen Energieverschwendung und ihren Folgen für die Umwelt mal ganz abgesehen.
12. Aug 2007   | Email | Nach oben
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Einblasdaemmung

Frage: Was sind die Vor-und Nachteile einer Einblasdämmung gegenüber einer Dämmung mit Mineralwolleplatten?

Antwort: Der größte Vorteil einer Einblasdämmung gegenüber einer Dämmung aus Dämmplatten ist die Fugenlosigkeit. Fugen zwischen Dämmung und angrenzenden Bauteilen, z.B. Dachsparren, oder zwischen den einzelnen Dämmplatten führen zu Energieverlust. Dies ist bei einer Einblasdämmung ausgeschlossen.
12. Aug 2007   | Email | Nach oben
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Zellulosedaemmung selber machen

Frage: Wie dämmt man mit Zellulose? Kann man das selber machen?

Antwort: Es gibt verschieden Arten der Dämmung mit Zellulose. Zum einen die Einblasdämmung. Dabei werden lose Zelluloseflocken zunächst aufgelockert und dann unter Druck in die zu dämmenden Hohlräume von Dach oder Wand eingeblasen.
12. Aug 2007   | Email | Nach oben
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Zugluft durch Fugen

Frage: In unserem Altbau haben wir Zugluft an der Haustür und den Fenstern. Was können wir dagegen tun, ohne gleich Tür und Fenster zu erneuern?

Antwort: Bei alten Türen und Fenstern ist Zugluft aufgrund der mangelhaften Abdichtung häufig ein Problem. Da aber auch die Qualität des Fensters oder der Tür an sich nicht heutigen Standards entspricht, werden Sie auf längere Sicht aus Energiespargründen um einen Austausch nicht herumkommen. Um zumindest das Zugluftproblem in den Griff zu bekommen, können Sie ein Kompriband verwenden.
15. Jul 2007   | Email | Nach oben
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