Innendaemmung Backsteinhaus

Frage: wir sind am Renovieren eines alten Backsteinreihenhauses. Am Vorgiebel ist eine Aussendämmung nicht möglich, zumindest auf dieser Seite würden wir dann von innen isolieren. Mein Freund würde am liebsten auch noch alle seitlichen Mauern isolieren. Einer der Giebel ist mit Steinstrips besetzt und der andere mit Zement. Auch innen sind einige Wände völlig oder teilweise mit Zement besetzt, übrige Wände mit sandigem Lehm, ausser auf dem Dachboden. Die Böden im ersten Geschoss und dem Dachboden ruhen auf Holzbalken und auch über den Fenstern befinden sich Holzbalken. Die Frage ist nun ob wir ein eher dampfoffenes System nehmen mit zum Beispiel Lehm und Holzfaserplatten, so das Feuchtigkeitsregulation möglich ist, oder ein System mit Dampfsperre, Gipskartonplatte und eher konventionellen Dämmmaterial oder Cellulose. Ist das Raumklima (Feuchtigkeit) bei Systemen mit Dampfsperre tragbar? Auch macht mir die geringe Wärmespeicherung bei eher konventionellen Materialen Sorge. Unter welchen Umständen ist eine zusätzliche Dampfbremse nötig bei der ersten Variante? Wie kann man vorgehen in den feuchten Räumen, vor allem im Spritzwasserbereich, eventuell arbeiten mit speziellen Gipskartonplatten und diese bekacheln? Vielen Dank im Voraus und grosses Lob dafür dass Sie diese Möglichkeit zur Verfügung stellen.

Antwort: Eine Innendämmung ist immer die schlechteste oder eine Notlösung. Dabei sollten Sie auf eine gut verlegte Dampfbremse, egal bei welchem Dämmmaterial, nie verzichten.
22. Aug 2009   | Email | Nach oben
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Dachbodenausbau Hoehe

Frage: Wir interessieren uns für eine Wohnung mit darüberliegendem Dachboden ( Zugang nur über die Wohnung). Wir würden diesen bei Kauf gerne noch ausbauen und als zusätzliche Wohnfläche nutzen (Kinder oder Schlafzimmer). Das Problem dabei ist: Das Dach hat eine Neigung von 45° auf der einen und 65° auf der andern Seite und eine Giebelhöhe (vom Dachbodenboden bis zur Deckenspitze innen) von nur 2,15m ungedämmt. Das heißt nach dem Ausbau haben wir vielleicht eine Raumhöhe von 1,95m bis 2,00 Meter. Dürfen wir das überhaupt, wenn wir den Raum nur selber nutzen oder müssen wir die Raumhöhe von 2,2m einhalten?

Antwort: Dieser „Raum“ erfüllt natürlich in keinster Weise die Anforderungen für Aufenthaltsräume. Auch ist die Nutzbarkeit meiner Meinung nach äußerst eingeschränkt.
22. Aug 2009   | Email | Nach oben
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Flurbreite Rheinland-Pfalz

Frage: In unserem fünfgeschossigen 30-Parteien Wohnhaus soll eine Wärmedämmung an den Flurwänden angebracht werden, durch welche der Flur von derzeit 156 cm auf weniger als 120 cm verschmälert wird. Dadurch kann man, meines Ermessens nach, nicht mehr mit einer beladenen Krankentrage aus einer Wohnung in den Flur gelangen, weil die Türöffnung und der Flur dann zu schmal sind. In der Landesbauordnung RLP habe ich keine Maßangaben gefunden. Wie ist dies zu beurteilen? Welche Richtlinie ist hier anzuwenden?

Antwort: In der Landesbauordnung (LBauO) Rheinland-Pfalz steht zu notwendigen Fluren folgendes:
09. Jul 2009   | Email | Nach oben
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Kork- auf Holzboden

Frage: ist es möglich, auf den bereits vorhandenen Holzfußboden (Aufbau wie Parkett, nur ist die oberste Holzschicht dünner als beim Parkett) einen Klick-Kork-Boden zu verlegen?

Antwort: Ja, das geht.
05. Jun 2009   | Email | Nach oben
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Daemmung Trockenbauwaende

Frage: bin auf der Suche nach dem "richtigen" Dämmmaterial für Trockenbau-Innenwände. Insbesondere für die Alternativen Mineralwolle, Holzfaserdämmstoffe und Zellulosefasern interessieren mich die Unterschiede hinsichtlich des Schallabsorptionsgrades und ggf. weiterer Eigenschaften, die für Behaglichkeit relevant sind.

Antwort: Die Frage der Behaglichkeit betrifft den Punkt der Wärmedämmung bzw. einer warmen Oberflächentemperatur der Wand. Dies ist aber bei Innenwänden zwischen beheizten Räumen nicht das Thema.
05. Jun 2009   | Email | Nach oben
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Genehmigung Innenausbau Thueringen

Frage: Wir haben uns ein altes Einfamilienhaus gekauft.(Ilm Kreis). Nun möchten wir in der unteren Etage Wände heraus machen (nur im Innenbereich). Braucht man dafür eine Baugenehmigung?

Antwort: Dafür brauchen Sie keine Genehmigung. In der Thüringer Bauordnung (ThürBO) steht unter
05. Jun 2009   | Email | Nach oben
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Genehmigung Dachterrasse

Frage: Ich habe eine (hoffentlich nicht zu lange) Frage zu einem möglichen Dachausbau eines Mehrfamilienaltbauhauses in der Berliner Innenstadt. Es geht um die Genehmigungsfähigkeit einer größeren (5x4 m) Dachterasse in einem Hinterhaus, dessen Abschlusswand an der Schmalseite freistehend ist, also nicht an ein Nachbarbäude (dies steht ca. 5 m entfernt) angrenzt. Könnte vor dieser freistehenden Wand eine Dachterrasse über die gesamte Breite des HH genehmigungsfähig sein oder gibt es da Bestimnmungen, die dies grundsätzlich ausschließen? Davon hängt nämlich u.a. ab, ob der Kauf des Dachrohling für uns interessant sein könnte. Hinzu kommt, dass die rückwärtige Wand des HH (normalerweise Brandmauer?) ebenfalls freistehend und ohne angrenzende Bebauung ist, so dass hier auch die Frage ist, ob man diese Wand evtl. auf Terrassenbrüstungshöhe abbrechen könnte oder zumindest für ein Zimmer Fenster einbauen könnte (interessant, da dann freier Grünblick nach Westen)? Vielen Dank für Ihre Mühe im voraus!

Antwort: Wie in diesem Fall die Chancen für eine Genehmigung sind, kann ich natürlich von hier aus nicht beurteilen.
05. Jun 2009   | Email | Nach oben
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Bossenriemchen auf Trockenbauwand

Frage: Guten Tag. Möchte für einen Bekannten Bossenriemchen/Dünnformat im Innenbereich im Dünnbett anbringen. Dazu hat er als Unterkonstruktion eine Me-Ständerwand ,doppelt beplankt mit GKBI erstellt. Fläche ca.6,00 x 2,30 m. Frage: ist die Tragkonstruktion ausreichend oder sollte eine andere Variante gewählt werden?

Antwort: Das erscheint mir problematisch. Wie Sie folgendem Link entnehmen können, beträgt das Gewicht von Bossenriemchen 60kg/m².
04. Jun 2009   | Email | Nach oben
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