Hochbett an Wand befestigen

Frage: Guten Tag, ich habe eine Frage zu den Wänden in meinem Altbau. Ich würde gerne ein Hochbett aus Stahl zwischen 2 Wänden einbauen, das ohne Stützen auskommt. Mir geht es jetzt zunächst um die Wände und was diese aushalten. Das Haus wurde um 1900 erbaut, Altbau, hohe Decken, 30 cm breite Weichholzdielen. Eine Wand etwa 15cm (Innenwand), Außenwand kann ich nur schätzen, etwa 45cm. Beim Bohren in die Außenwand stoße ich nach einer dicken ca. 3-4 cm starken Putzschicht auf roten Staub. In einem anderen Zimmer bin ich allerdings auch auf Holz gestoßen, bedeutet dies, dass die Konstruktion eventuell bei den Innenwänden aus durchgehenden Holzpfosten bestehen könnte und die Ziegel nur als Ausfachung dienen? Oder könnte es auch nur ein zugeputzter Türrahmen sein und doch massiver Ziegelbau? Die andere betroffene Wand (45cm) grenzt ans Nachbarhaus. Ich will das Bett mit Injektionsdübeln an den beiden Wänden befestigen, dafür müsste aber klar sein, dass das Mauerwerk nicht nur eine Ausfachung ist. Bei 45 cm gehe ich stark davon aus, dass es sich um massives Mauerwerk handelt, bei der 15 cm Wand bin ich durch das in der Wand vorhandene Holz verunsichert. Meine Frage: Wie schätzen Sie das ein und gibt es eine Möglichkeit, dies herauszufinden ohne Pläne und ohne die Wand komplett freizulegen? Würde man bei einer Holzkonstruktion sehen, dass dies eine ist? Nach welchen Merkmalen kann ich noch schauen?

Antwort: Das sollten Sie auch in der Ausfachung bzw. an der Holzkonstruktion befestigen können. Sie müssen eben die entsprechenden Dübel/Schrauben nehmen.
19. Sep 2009   | Email | Nach oben
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Fliesen auf Aussendaemmung

Frage: darf man auf eine Fassadendämmumg mit Styrodor Fliesen kleben bis zu einer Höhe 2,30 ???? Und wenn ja was müssen wir hier Beachten.

Antwort: Das ist schon möglich. Sie müssen eben dafür geeignete Materialien verwenden.
19. Sep 2009   | Email | Nach oben
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Ueberstand Mauerwerk

Frage: wenn eine 30cm Kellerwand aus Beton ist und außen 6 cm isoliert ist, darf dann die darüberligende 36,5 cm Porotonplanziegel-Außenwand nach außen über die Isolierung überstehen? Sie würde dann 6,5cm über die betonierte Kellerwand bzw. Kellerdecke überstehen.

Antwort: Das darf sie nicht nur, das sollte sie auch, um die Perimeterdämmung zu überdecken. Das ist üblich und völlig in Ordnung.
29. Aug 2009   | Email | Nach oben
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Waende entfernen

Frage: ich bin durch Zufall auf Ihre tolle Seite gestoßen und würde gern einen kleinen (kostenlosen) Rat haben :-) Wir kaufen uns bald ein Haus und würden gern die Küche und das Wohn- Esszimmer öffnen. Dafür würden wir gern zwei Wände entfernen (siehe Anlage, rote Markierung). Das Haus ist 1990 gebaut worden und laut Eigentümer (Maurer) sind das keine tragende Wände. Kann man die Wände ohne weiteres entfernen? Entfernt man Sie bis zum Türsturz oder an der Decke entlang?

Antwort: Ich wäre mir da mal nicht so sicher, dass diese Wände nicht tragend sind. Das Haus ist quadratisch, so dass ich von hier aus nicht sagen kann, in welche Richtung die Decke gespannt ist.
29. Aug 2009   | Email | Nach oben
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Innendaemmung Backsteinhaus

Frage: wir sind am Renovieren eines alten Backsteinreihenhauses. Am Vorgiebel ist eine Aussendämmung nicht möglich, zumindest auf dieser Seite würden wir dann von innen isolieren. Mein Freund würde am liebsten auch noch alle seitlichen Mauern isolieren. Einer der Giebel ist mit Steinstrips besetzt und der andere mit Zement. Auch innen sind einige Wände völlig oder teilweise mit Zement besetzt, übrige Wände mit sandigem Lehm, ausser auf dem Dachboden. Die Böden im ersten Geschoss und dem Dachboden ruhen auf Holzbalken und auch über den Fenstern befinden sich Holzbalken. Die Frage ist nun ob wir ein eher dampfoffenes System nehmen mit zum Beispiel Lehm und Holzfaserplatten, so das Feuchtigkeitsregulation möglich ist, oder ein System mit Dampfsperre, Gipskartonplatte und eher konventionellen Dämmmaterial oder Cellulose. Ist das Raumklima (Feuchtigkeit) bei Systemen mit Dampfsperre tragbar? Auch macht mir die geringe Wärmespeicherung bei eher konventionellen Materialen Sorge. Unter welchen Umständen ist eine zusätzliche Dampfbremse nötig bei der ersten Variante? Wie kann man vorgehen in den feuchten Räumen, vor allem im Spritzwasserbereich, eventuell arbeiten mit speziellen Gipskartonplatten und diese bekacheln? Vielen Dank im Voraus und grosses Lob dafür dass Sie diese Möglichkeit zur Verfügung stellen.

Antwort: Eine Innendämmung ist immer die schlechteste oder eine Notlösung. Dabei sollten Sie auf eine gut verlegte Dampfbremse, egal bei welchem Dämmmaterial, nie verzichten.
22. Aug 2009   | Email | Nach oben
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Schlagduebel Mauerwerk

Frage: 4 cm Latten für Unterkonstruktion an Außenmauer (Baujahr 1950): Kann ich da Schlagdübel (Nageldübel) verwenden? Darauf käme dann Konterlattung und folgend Holzverschalung.

Antwort: Sie können auch bei Mauerwerk Schlagdübel verwenden. Sie müssen halt die richtigen nehmen.
22. Aug 2009   | Email | Nach oben
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Sandsteinmauer daemmen

Frage: erst einmal ein tolle und informative Seite die Sie haben. Jedoch finde ich keine Antwort auf meine Frage und hoffe das Sie mir weiterhelfen können. Ich möchte an meinem Altbau, ca. 1945, 60cm Sandsteinmauerwerk, Fenster 1999 neu, Dach 2006 isoliert, Heizung 2006 erneuert, eine Fassadendämmung anbringen. Nun wurden mir zwei Systeme vorgestellt (WDVS, hinterlüftet mit Mineralwolle) und jedes soll besser sein als das Andere. Der Anbieter der vorgehängten Fassade meinte ich dürfe das WDVS nicht anbringen, da ich feuchte Keller habe und somit mit der Bausubstanz schädige. Jedoch ist bei dem Maler mit dem WDVS das Preis-/Leistungsverhältnis deutlich besser. Ich möchte natürlich nicht 2000? sparen und in ein paar Jahren für z.Bsp. 10000? sanieren. Welchen Rat können Sie mir geben, hat der Monteur mit der vorgehängten Fassade recht?

Antwort: Ich würde Ihnen ebenfalls zu dem Aufbau mit der hinterlüfteten Fassade raten.
22. Aug 2009   | Email | Nach oben
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Innendaemmung so duenn wie moeglich

Frage: Aus Denkmalschutzgründen muss ich leider innen dämmen, bisher vorgesehen 80mm Mineralschaumplatten Lambda 0,040. Leider stellen die Hersteller wohl aus Gründen der mech. Kantenfestigkeit um, und die Platten haben nur noch 0,042 Damit geht meine Finanzierung den Bach runter-bekomme das zinsgünstige Darlehen der KfW nicht mehr. Gibt es Alternativen, die unbrennbar, diffussionsoffen und ohne Dampfsperre zu erstellen ist? Welche organischen Alternativen gibt es? Mehr als 80mm auch nicht möglich-die Räume werden zu klein Außenmauer ist 40-60 cm Naturstein bzw. eine Lage Ziegelmauerwerk

Antwort: Wenn Sie einen nichtbrennbaren Dämmstoff benötigen, können Sie genauso gut etwa Mineralwolledämmplatten verwenden, die der Wärmeleitgruppe 040 oder auch 035 angehören. Somit wäre Ihre Finanzierung gerettet.
13. Jul 2009   | Email | Nach oben
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