Daemmputz oder Aussendaemmung

Frage: wir haben vor unser neugebautes Haus zu verputzen und einen Teil mit Holz zu verschalen. Das Mauerwerk besteht aus Porotonsteinen T14 30cm stark. Jetzt sind wir uns aber nicht sicher ob wir noch eine Außendämmung anbringen sollen oder nicht. Oder wäre ein Dämmputz auch ausreichend. In welchem Verhältnis stehen die Kosten zueinander: Dämmputz-Außendämmung? Wie sind Ihre Erfahrungswerte damit? Können Sie uns eine Empfehlung dazu geben?

Antwort: Für Ihren Neubau wurde mit Sicherheit ein Wärmebedarfsnachweis angefertigt. Derjenige, der das getan hat, wahrscheinlich Ihr Statiker, hat dabei einen bestimmten U-Wert für Ihre Außenwände angenommen. Ob Sie diesen allein mit dem Mauerwerk erreichen, kann ich von hieraus nicht sagen. Schauen Sie mal dort nach. In der EnEV 2007 steht zu neu errichteten Außenwänden von Wohngebäuden folgendes:
07. Feb 2009   | Email | Nach oben
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Fussbodenheizung in Altbau einbauen

Frage: ich habe da eine Frage. Wir würden gern in unserem Altbau DHH Bj 1956 eine Fußbodenheizung einbauen. Unser EG ist zwar unterkellert, jedoch sind Keller und Wohnraum nicht besonders hoch. Unser Boden hat ca. 4cm Estrich, darunter etwas Beton ca. 5cm, darunter Hohlraum ca. 5cm und darunter nochmal Beton ca. 5cm. Jetzt das Problem wir haben null Isolierung daher würde die Wärme der FBH verloren gehen. Was haben wir für Möglichkeiten den Boden für FBH zu isolieren ohne höheren Fußbodenaufbau entstehen zu lassen?? Ist das teuer ?

Antwort: Ohne den Fußbodenaufbau zu erhöhen, haben Sie leider keine Möglichkeit, den Fußboden zu dämmen und eine Fußbodenheizung einzubauen.
02. Feb 2009   | Email | Nach oben
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Holzlager im Aussenbereich

Frage: Wir bewohnen ein Grundstück, welches unmittelbar an den Außenbereich angrenzt. Unser Nachbar hat sich, seit wir hier eingezogen sind, zur Lebensaufgabe gemacht, sein Grundstück (Außenbereich) nach Lust und Liebe zu verunstalten. So hat er in den letzten Jahren unermüdlich 2 Unterstände für Holzaufbewahrung gebaut, die mittlerweile ca. 20m lang und 2,50 hoch sind. Nun ist mir zu Ohren gekommen, dass er sogar eine Halle gekauft hat, die er uns jetzt auch noch vor die Nase setzten will. Die Eisenträger hierfür hat er bereits auf seinem Grundstück gelagert. Uns wird durch seine regelrechte "Holzmanie" jegliche Sicht verbaut. Außerdem spaltet und sägt er im Sommer oft von morgens früh bis abends spät Holz, was natürlich einen unsäglichen Lärm verursacht. Er hat kein Gewerbe angemeldet. Nein, er treibt es sogar soweit, dass er Holz welches zu lange gelagert war in rauen Mengen wieder in den Wald zurückfährt und dort abkippt. Die Mengen, die er hier angesammelt hat, kann er niemals verbrennen. Die Unterstände sind aus alten Palletten und Wellblechdächern gebaut. Wir fühlen uns mittlerweile nicht mehr hinter unserem eigenen Haus wohl und möchten nun gerne den Bau dieser Halle im Außenbereich verhindern. Haben wir eine Chance?

Antwort: Natürlich haben Sie da eine Chance. Das geht ja gar nicht, ob nun im Außen- oder im Innenbereich, im Außenbereich aber noch viel weniger.
01. Feb 2009   | Email | Nach oben
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Dachgeschossdecke daemmen

Frage: Erst einmal möchte ich mich für Ihren tollen Internet-Auftritt bedanken. Wir haben vor einiger Zeit ein altes Einfamilienhaus (Bj.1954) übernommen. U.a. ist das Dach bereits erneuert worden. Dachaufbau v. außen: Ziegel, Konterlattung, diffusionsoffene Folie "Delta Maxx" und schon seit längerer Zeit als Isolierung Alu-kaschierte Glaswolle zwischen den Sparren. Um nicht den Dachboden zu heizen, soll nun die nicht isolierte 2. Geschossdecke gedämmt werden. Die darunter liegenden Räume sind Schlafzimmer und ein Bad. Aufbau der Geschossdecke v.i.: Paneele, Tapete, Putz, Heraklith-Platten, Balkenlage, Rauspund. Wie sollte die Dämmung aussehen? ist eine Dampfsperre unumgänglich? Welche Art Material ist zweckmäßig. Schon jetzt vielen Dank für die Antwort.

Antwort: Auf eine Dampfbremse sollten Sie nicht verzichten. Ich gehe mal davon aus, dass Sie keine Lust haben, die Decke von unten zu öffnen.
01. Feb 2009   | Email | Nach oben
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