Fussbodenheizung ausreichend?

Frage: erstmal will ich meinen Dank aussprechen dass es Leute wie Euch gibt. Da wir ( die Leihen ) oft garnicht wissen wie, und warum so oder so gebaut wird. Wir haben vor eine Dachgeschosswohnung in einem 4 stöckigen KFW60 Bau zu kaufen. Sorge bereiten uns die Aussenwände aus Stahlbeton, und die Fußbodenheizung die im Ganzen Haus und in jedem Raum verbaut ist, andere Heizung gibt es nicht. Die Angst ist, das das Raumklima erstens durch den Stahlbeton sehr feucht wird, und da es ein KFW60 Haus ist, das ganze Objekt sehr Isoliert ist. Wir haben die Möglichkeit den Dachgiebel offen zu lassen ( 4m hoch ). Wir erzeugen dadurch ein sehr grosses Luftvolumen, und erhoffen uns davon das wir ( 2 Personen ) kaum in der Lage sein werden die ganze Luft mit relativ viel Feuchtigkeit zu sättigen. Natürlich will so viel Raum auch beheizt werden, ist das mit der Fussbodenheizung überhaupt möglich? Und wenn ja nur mit sehr hohen Heizkosten ??

Antwort: Ein solches Volumen können Sie auch mit einer Fußbodenheizung beheizen, die entsprechend ausgelegt ist.
21. Jun 2009   | Email | Nach oben
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WDVS Fachwerk

Frage: ich wohne in einen Fachwerkhaus Baujahr um 1870 (Denkmalschutz). Die Außenwände des Untergeschosses bestehen aus Bruchstein. Fachwerk befindet sich im ersten Geschoss Südseite und an der Ostseite. Der Giebel (Wetterseite) nach Westen besteht zum einen aus Bruchstein und Schlacke. Das Fachwerk wurde vor ca. 15 Jahren saniert, es wurden Balken gewechselt und die Fachwerkfelder bis zu den Sparren herausgenommen und mit Wärmedämmputz mit Styroporkugeln neu verfüllt. Über diesen Putz befindet ich ein dünner Farbputz. Die Fassade ist leider unansehnlich geworden und muss erneuert werden (Farbputz bricht am Übergang zum Holz aus, Farben sind verblasst...). Fachwerk ist aber soweit in Ordnung, es müssen keine Balken gewechselt werden. Da sowieso ein Gerüst gestellt werden muss und die Fachwerkwände im ersten Geschoss nur ca. 10 cm dick sind dachte ich auch gleich das ganze mit einer Wärmedämmung zu verbinden. Ein Fachunternehmen hat mir folgenden Vorschlag unterbreitet: Ein WDVS (Mineralwolle) 80mm dick deckt das gesamte Fachwerk ab. Darauf kommt Putz und darauf eine Fachwerkimitation aus Brettschichtholz. Der Denkmalschutz hat nichts dagegen, die Optik muss nur so bleiben. Kann durch so eine Massnahme das Fachwerk, welches sich ja dann hinter der Dämmung befindet mit der Zeit Schaden nehmen (Feuchtigkeit)? Bzw. gibt es noch Alternativen, welche den Dämmwert des Fachwerkes erhöhen können. Eine Innendämmung ist ausgeschlossen, da der Wohnraum jetzt schon sehr begrenzt ist. Alle Fenster wurden auch bereits vor 2 Jahren erneuert. Bei den "massiven" Außenwänden sehe ich als Leihe kein Problem bei einen korrekt installierten WDVS aber beim Fachwerk.

Antwort: Dieses Thema wurde hier schon mehrmals behandelt, u.a. in folgenden Artikeln:
12. Jun 2009   | Email | Nach oben
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Heizungsmodernisierung

Frage: Ich plane eine Modernisierung eines 1-2 Familienhauses mit 220 qm Wohnfläche, das von drei bis 5 Personen (Gästebetrieb) bewohnt wird. Derzeit ist eine Ölheizung im Haus. Mir wurde ein Brödje-Heizkonzept vorgeschlagen, das Solarkollektoren, Holz- oder Pelletofen mit Warmwasserpuffer und Gasbrennwerttherme beinhaltet. Warmwasserspeicher 1000 ltr. Ist dieses System sinnvoll und ist Brödje eine verlässliche Marke? Von wieviel KW sollte ich grundsätzlich bei der Größe des Hauses und der Personenzahl ausgehen? Da ich noch auf das Angebot warte, würde mich diese Zahl vorab sehr interessieren.

Antwort: Ich habe mit Brötje bisher noch nichts zu tun gehabt und möchte mir daher kein Urteil erlauben, was die Qualität angeht.
05. Jun 2009   | Email | Nach oben
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Sockel Holzfassade

Frage: Guten Tag, erst einmal vielen Dank für Ihre sehr hilfreichen und informativen Seiten. Nun zu meiner Frage: Ich möchte meine Fassade erneuern. Derzeit ist diese ungedämmt mit einer Vorhangfassade aus Eternitplatten. Diese möchte ich ersetzen durch eine waagrechte Holzfassade mit 40 mm Dämmung (mehr ist aufgrund Dachvorsprung und Fenster in einem Inneneck nicht möglich). Wie kann ich den unteren Abschluss ausgestalten. Die Wand endet auf der Terasse. Wenn ich nun 20 cm Spritzschutz bis zum Terassenboden einhalte, bleibt dieser Bereich zwangsläufig ungedämmt. Kann ich hier Probleme mit einer Kältebrücke bekommen?

Antwort: Sie brauchen diesen Bereich ja nicht ungedämmt lassen.
05. Jun 2009   | Email | Nach oben
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Aussendaemmung bei Sanierung sinnvoll?

Frage: Wir modernisieren gerade unser Haus Baujahr 1953. Ist es sinnvoll zur Wärmeisolierung Dämmplatten an die Außenwand zu kleben? Nicht, dass uns die Bude vergammelt.

Antwort: Natürlich ist es nicht nur sinnvoll, sondern absolut angebracht, bei der Sanierung eines Hauses aus den 50-ern eine Außendämmung anzubringen.
18. May 2009   | Email | Nach oben
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Dachbodenausbau Dampfbremse

Frage: Dampfsperre bei Dachbodenausbau einbringen Ich möchte den Spitzboden meines Hauses (Baujahr 2004) ausbauen. Bisher ist eine Dämmung des OG zwischen den Kehlbalken eingebracht. Die Dampfsperre befindet sich unterhalb der Dämmung bzw. der Kehlbalken. Der Boden des Dachbodens ist auf den Kehlbalken mit OSB-Platten ausgelegt. Für die Statik sind die Kehlbalken nach oben abgehängt. Die Abhängung wollen wir als Drempel nutzen. Jetzt frage ich mich, wie ich den Spitzboden nach der noch vorzunehmenden Dämmung zwischen den Sparren luftdicht bekomme. Reicht ein Anschluss der Dampfsperre an den Boden (OSB-Platte)? Soll ich die OSB-Platten nochmal entfernen, die Dampfsperre unter die Platten legen und am "Drempel" hoch zum Dach ziehen. Ein Anschluss an die Dampfsperre des OG ist eigentlich nicht möglich, da mir die Abhängung / Drempel im Weg ist. Soll versucht werden einen geschlossenen abgedichteten Raum zusammen mit dem OG zu erstellen oder kann der Spitzboden eine eigene Einheit bilden. Schadet es der Dämmung zwischen den Sparren oder den Sparren von oben und unten abgedichtet zu sein und an den Seiten offen? Danke für die Antwort im Voraus!

Antwort: Eine Beplankung aus OSB-Platten mit Nut und Feder ist auch relativ dampfdicht, Sie könnten daher die Dampfbremse durchaus auf diesen verkleben.
16. May 2009   | Email | Nach oben
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Dampfbremse weglassen

Frage: wir haben ein Haus gekauft Bj 1936 und möchten diese jetzt renovieren. Aufbau Außenwand von innen nach außen: 15mm Fichtenbretter 52,5mm Luft 15mm "Blindboden" 52,5mm Luft bzw.120mm Holzpfosten 50mm Heraklith Platten 20mm "Besenwurf" Putz (keine weitere Dämmung!!!) Innenwand: 15mm Fichtenbretter 120mm Holzpfosten 15mm Fichtenbretter (Das Dach ist mit Glas- oder Steinwolle gedämmt) Die Wände sollen innen mit Fermacell verkleidet werden. Davor waren "Gutex" - Platten auf den Holzbrettern die wir weggerissen haben. Es ist keine weiter Dämmung vorgesehen eventuell irgendwann mal einen Vollwärmeschutz. Unsere Frag ist jetzt muss /soll eine Dampfbremse direkt unter die Fermacell Platten der Außenwände eingebaut werden? Wir sehen hier jedoch die Schwierigkeit die Dampfbremse gut und dicht an den Innenwänden zu befestigen da die Fichtenbretter sägerau sind. Auf dem Fußboden könnten wir uns vorstellen das wenn dieser staubfrei ist das Klebeband halten könnte. An der Decke (Holzbalkendecke mit Blindboden) habe wir das gleiche Problem wo machen wir die Dampfbremse fest? Da bisher keine Dampfbremse eingebaut war und die "Gutex" Platten auch diffusionsoffen waren so wie die Fermacell Platten fragen wir uns ob wir durch den Einbau eine Dampfbremse nicht mehr Schaden einbaue als das es nützt.

Antwort: Da Sie im Prinzip den Wandaufbau nicht verändern, könnten Sie die Dampfbremse auch weglassen. Einen Schaden würden Sie sich aber mit dieser nicht einbauen.
12. May 2009   | Email | Nach oben
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Undichte Stellen Dachgeschossausbau

Frage: In Ihrem Forum gibt es eine Frage, welche in meine Richtung geht! -- Frage: ich bin gerade dabei Dampfbremse unter die Sparren zu tackern. Danach will ich eine Konterlattung quer zu den Sparren aufbringen. Dabei mit Justierschrauben kleine Unebenheiten der Sparren ausgleichen und damit eine ebene Grundlage für die Beplankung herstellen. Beim Durchbohren der Folie und Justage (Herausdrehen) entsteht aber eine Undichtigkeit, da die Latte nun nicht mehr die Folie anpresst. -- Antw. --> Sollte kein Problem sein. Nun meine weitere Frage: In den Dachschrägen und der Kehlbalkendecke drückt durch Eigengewicht die Dämmung gegen die Folie, welche nach der Justage der Latten nur noch durch die Klammern gehalten werden. Diese könnten im schlimmsten Fall ausreissen und Löcher verursachen. Des weiteren habe ich durch ein Probe gesehen, dass nach der Justage mit den Schrauben die Folie nicht mehr dicht an den Schrauben liegen. Ist es trotzdem vernachlässigbar? Bekommt man in einem Altbau Ihrer Erfahrung nach im Dachgeschoss ohne vorherige Entkernung aller Wände ( z.Tl. auch Leichtbau - Metallständerwände --> theoretisch kann Luftzirkulation durch die Steckdosen und der Leichtbauwand in die Isolierung stattfinden ) eine 100%ige Dichtigkeit hin, wie es theoretisch beschrieben wird. Ich bin es gewohnt meine Arbeiten 100%ig auszuführen, aber wo muss man es einfach beruhen lassen. Wie kann ich einen geeigneten Experten im Raum Paderborn für solche Fragen, die vom Bilderbuch abweichen, finden. Vielen, Vielen Dank für Ihre Bemühungen!!!!! Viele Grüße aus dem sonnigen Lichtenau ( Westf. )

Antwort: Normalerweise sollte sich die Dampfbremse beim Eindrehen der Schrauben gewissermaßen um das Gewinde wickeln, etwas gedehnt werden, ohne aber zu reißen, und somit dicht sein.
04. May 2009   | Email | Nach oben
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