Frage: Hallo und vielen herzlichen DANK für die fachmännische Unterstützung.
Ich habe ein Fertigteilhaus ca.1980 erbaut.
Untergeschoß (Hochkeller) mit ca.46er Mauerwerk ist gebaut bis ca. 150cm über Bodenniveau. Darauf befindet sich eine Etage aus Fertigteilbauteilen (DDR) in Holzständerbauweise: außen 20mm Holzspanplatte, 80mm Holzständer, 80er Steinwolledämmung, dahinter Folie vermutlich Dampfsperre und innen dann 20mm Holzspanplatte als Innenbeplankung.
An einigen Stellen, insbesondere wetterseitig, hat die Außenplatte vermutlich durch Tauwasser von innen heraus Schaden genommen und ist bröselig. Auch die angrenzenden Ständer und Schwellen sind ca. 1cm oberflächig angemorscht.
Das Haus soll am Ende eine Holzfassade haben, daher mein Vorgehen allgemein:
Außenplatten abnehmen, bestehende Dämmung raus, alte Folie raus, neue Dampfsperre einsetzen, Lattung, Konterlattung und neue Dämmung mit Außenfolie und Hinterlüftung anbringen.
Die Beiträge zur Dämmung und Fassadenverkleidung habe ich dankend gelesen.
Meine Fragen:
Wie stark sollte die neue Dämmschicht sein?
Ist eine Dampfsperre trotz Hinterlüftung hier nötig?
Das gemauerte Untergeschoß soll bis kurz über den Boden mit in die Dämmung und Holzverkleidung einbezogen werden. Ist beim Übergang zwischen Holzständerbauteilen und Mauerwerk besondere Obacht zu geben, bspw. mit der Dampfsperre?
Vielen Dank
Antwort: Die 80mm Ihrer Holzständer reichen als Dämmstärke natürlich nicht aus. Ich würde Ihnen raten, die Ständer voll zu dämmen und dann außen min. das gleiche nochmal draufzupacken.