Frage: Wir möchten ein Okalhaus mit Fachwerkaufbau dämmen. Derzeitiger Aufbau von außen nach innen: Eternitplatte, Holzfaserplatte, Stielwerk (90mm) mit 60mm Mineralwolle, Dampfbremse und innen eine Röhrenspannplatte. Ich wollte so vorgehen: zuerst von außen alles raus, dann will ich eine Vario Dampfbremse einbringen (soll lt. Okal zwischen die Sparren - Befestigung an der Fachwerkgefachinnenseite mit Klebebändern), dann 80mm Mineralwollplatten, dann Putzträgerplatten - was? -,plus ??mmStyrodur??, und auf diese Oberfläche flexibeles Gewebe aufzubringen und danach einen Silikat- oder Mineralischen Reibeputz/Kratzputz. -Kunstharzputz besser nicht, richtig? Kann ich damit ein reißen des Putzes ausschließen?
Alles in allem heißt das nicht hinterlüftet, natürlich muss ich die Wand auch oben und unten z.B. mit Holz, Dämmung und Putz schließen. Ist dies so in Ordnung oder gibt es für diesen Fall Verbesserungsmöglichkeiten einer guten, kostengünstigen Dämmung? Eine Auflattung des Fachwerks scheint mir ein hoher Aufwand, obwohl man die Dämmung sicher doppeln könnte.
Antwort: Gehen wir mal Punkt für Punkt durch.