Gefache daemmen

Frage: Das Dachgeschoß unseres Hauses ist als Fachwerk gebaut. Nachdem sich im Zuge der Dämmung des Daches statische Fragen gestellt hatten, wurde eine Giebelwand komplett entfernt, d.h. sie besteht nur noch aus den Balken und einer Holzverschalung außen. Nun muss eine neue Wand aufgebaut werden. Plan: UV-beständige Fassadenbahn von innen an der Verschalung bzw. den Balken befestigen, den Zwischenraum zwischen den Balken mit 10cm Glaswolle auffüllen. weitere 12cm Glaswolle, Dampfbremse oder -sperre, OSB-Platten, Rigips. Ist das prinzipiell OK oder habe ich etwas nicht beachtet?

Antwort: Im Prinzip ist dieser Aufbau in Ordnung, mit einer nicht unerheblichen Einschränkung: wenn Sie es so machen, haben Sie keinerlei Hinterlüftung.
03. Oct 2008   | Email | Nach oben
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Gartenhaus verputzen

Frage: meine Frage bezieht sich auf die Herstellung von Gartenhütten bzw. Gartenhäusern in Ständerbauweise aus Holz. Kann man die Konstruktion beplanken und verputzen? Die Vorstellung wäre z.B. mit OSB-platten und diese zu verputzen oder vielleicht mit Heraklit-platten.

Antwort: Sie können die Konstruktion schon beplanken und verputzen. Direkt auf die OSB-Platten sollten Sie den Putz aber nicht aufbringen.
22. Sep 2008   | Email | Nach oben
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Gaube verkleiden

Frage: Wir haben einen alten Resthof gekauft, der nun komplett innen und außen (fachgerecht) saniert wird. Das alte Eternitdach wird durch ein neues Flachziegeldach (ähnlich Turmalin) in dunkelgrau ersetzt. Hinzu kommen 4 neue Gauben an den beiden Längsseiten. Das Dach der Gauben soll aus Zink gefertigt werden. Welche Möglichkeit gibt es die Gauben außer mit Holz oder Schiefer an den Außenseiten und der Front zu verkleiden? Man sagte uns, dass eine komplett mit Zink verkleidete Gaube zu wuchtig wäre?!

Antwort: Ob eine komplett mit Zink verkleidete Gaube zu wuchtig wirkt, sei dahingestellt und muss im Einzelfall beurteilt werden.
22. Sep 2008   | Email | Nach oben
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Ringanker auf Mauerwerk

Frage: wir sanieren ein altes Haus, wollen einen neuen Dachstuhl bauen. das Haus hat drei 36 Wände, eine 24 Wand (Anbau). Wir wollen eine Reihe Steine setzen und dann darauf den Ringanker. Frage: Wir haben nur 24 Steine, können diese trotz der 36 Wände darauf und darauf 24 U Schalen oder müssen auf 36 Wand, 36 Stein und 36 U-Schalen?

Antwort: Sie können schon mit 24er Steinen auf eine 36-er Mauer mauern. Allerdings würde ich Ihnen raten, sich wegen der Frage der richtigen Bewehrung des Ringankers an einen Statiker oder Maurermeister zu wenden. Oder dies gleich von einer Fachfirma ausführen zu lassen. Auch die Sanierung des Dachstuhls sollten Sie nur dann selbst ausführen, wenn Sie sich ganz sicher sind, die nötige Sachkenntnis zu haben.
07. Sep 2008   | Email | Nach oben
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Dampfbremse Holzbalkendecke

Frage: Wir wollen in unserem "Altbau"(Bj. 1983, L-förmiger Winkelbungalow mit 130qm) die oberste Geschossdecke 24cm zusätzlich aufdämmen. Darunter ist das beheizte Erdgeschoss, darüber der als Abstellraum kalt genutzte begehbare Dachboden. Der Deckenaufbau sieht von unten nach oben wie folgt aus: Tapete bzw. Deckenputz - Fermacell-Platten - Holzbalken mit Zwischendämmung ca. 10cm Glaswolle - Rauspund-Bretter Der anbietende Handwerker will oben 2 mal 12cm Styropor WLG035 versetzt verlegen und darauf wieder eine begehbare Holzdecke setzen(Spanplatten 16mm). Unter die Dämmplatten will er eine Dampfsperre legen Ich ging immer davon aus, dass von der kalten Seite keine Sperre erforderlich ist. Bisher gibt es keine Dampfsperren, weder von oben noch von unten. Nun meine Fragen: 1. Ist die Dampfsperre von oben notwendig? Warum? 2. Da wir gerade das Bad sanieren und dort die alte Holzvertäfelung unter dem Fermacell abgenommen haben: Sollte man dort von unten eine Dampfsperre/-bremse einziehen? Direkt unter die Fermacellplatte? Darunter soll eine weitere Fermacellplatte abgehängt werden, welche dann die Lampen aufnimmt.

Antwort: Die Dampfsperre, die Ihr Handwerker verlegen will, befindet sich nicht auf der kalten Seite, da die neue Dämmung ja darüber liegt. Daher ist diese Vorgehensweise richtig.
07. Sep 2008   | Email | Nach oben
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Fertighaus neu daemmen 2

Frage: Hallo und vielen herzlichen DANK für die fachmännische Unterstützung.

Ich habe ein Fertigteilhaus ca.1980 erbaut. Untergeschoß (Hochkeller) mit ca.46er Mauerwerk ist gebaut bis ca. 150cm über Bodenniveau. Darauf befindet sich eine Etage aus Fertigteilbauteilen (DDR) in Holzständerbauweise: außen 20mm Holzspanplatte, 80mm Holzständer, 80er Steinwolledämmung, dahinter Folie vermutlich Dampfsperre und innen dann 20mm Holzspanplatte als Innenbeplankung. An einigen Stellen, insbesondere wetterseitig, hat die Außenplatte vermutlich durch Tauwasser von innen heraus Schaden genommen und ist bröselig. Auch die angrenzenden Ständer und Schwellen sind ca. 1cm oberflächig angemorscht. Das Haus soll am Ende eine Holzfassade haben, daher mein Vorgehen allgemein: Außenplatten abnehmen, bestehende Dämmung raus, alte Folie raus, neue Dampfsperre einsetzen, Lattung, Konterlattung und neue Dämmung mit Außenfolie und Hinterlüftung anbringen. Die Beiträge zur Dämmung und Fassadenverkleidung habe ich dankend gelesen.

Meine Fragen:

Wie stark sollte die neue Dämmschicht sein?

Ist eine Dampfsperre trotz Hinterlüftung hier nötig?

Das gemauerte Untergeschoß soll bis kurz über den Boden mit in die Dämmung und Holzverkleidung einbezogen werden. Ist beim Übergang zwischen Holzständerbauteilen und Mauerwerk besondere Obacht zu geben, bspw. mit der Dampfsperre? Vielen Dank

Antwort: Die 80mm Ihrer Holzständer reichen als Dämmstärke natürlich nicht aus. Ich würde Ihnen raten, die Ständer voll zu dämmen und dann außen min. das gleiche nochmal draufzupacken.
07. Sep 2008   | Email | Nach oben
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Laibungsbrett befestigen

Frage: ich brüte gerade über der Planung unserer Holzfassade und habe noch einmal die Beiträge auf Ihrer Seite gelesen, da mir ein Problem auffiel. Da dachte ich, ich skizziere Ihnen das mal - damit Sie evtl. auch was für Ihre Seite haben - und schildere Ihnen mal die Situation. Wir haben uns für folgenden Wandaufbau entschieden: ...
07. Sep 2008   | Email | Nach oben
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Fachwerk verfault

Frage: bei der Renovierung der Außenfassade unseres ca. 80 Jahre alten Hauses mussten wir feststellen, dass das Fachwerk im Mauerwerk auf der Wetterseite sehr angegriffen ist. Von jedem senkrechten Balken sind ca. die äußeren 2/3 total verfault. Ein Handwerker hat mir nun geraten, einzeln Balken für Balken so zu "stabilisieren", dass ich - nach dem entfernen des faulen Holzes - neue Balken aufschrauben soll. Meine Frage: Wird das ausreichend stabil? Besteht nicht auch die Gefahr, dass mir die ganze Wand oder Teile davon einstürzen? Für Ihre Bemühungen vielen Dank im Voraus!

Antwort: Das ist natürlich heikel. Wenn Sie das verfaulte Holz entfernen, bleibt nicht mehr viel übrig, woran Sie neue Balken anschrauben könnten. Außerdem ist es relativ wahrscheinlich, dass Ihnen dabei die Ausfachung entgegenkommt.
17. Aug 2008   | Email | Nach oben
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