Frage: schön, dass es Sie gibt, ich konnte schon einige sehr nützlich Informationen von dieser Seite erhalten.
Nun zu meiner Frage:
Wir haben uns ein Okal Fertighaus aus dem Jahr 1970 gekauft.
Nachdem wir innen nun alles soweit renoviert und saniert haben, ist nun die Fassade dran.
Und hier beginnt mein Problem. Der momentane Aufbau besteht aus (von innen nach aussen) Rigips, Spanplatte, Röhrenspanplatte, Dämmung, Spanplatte, hinterlüftete Vorhangfassade (asbesthaltige Faserzementplatten).
Im Giebelbereich haben wir prinzipiell den identischen Aufbau, nur an stellen von Faserzementplatten ganz normale Holzlatten.
Nun möchten wir bei der Neugestaltung der Fassade gleichzeitig eine Wärmedämmung mitaufbringen.
Der Vorschlag eines Malereifachbetriebes ist es nun, einfach auf die vorhandene Fassade eine Dämmung aufzubringen und diese anschließend zu verputzen.
Natürlich würde die ausführende Firma die Hinterlüftung insofern eliminieren, als das sie von unten (quasi Sockelereich)und oben(Nahtstelle zwischen Faserzementplatte und oberem Giebelbereich)auschäumen würden.
Begündet wird dies damit, dass "stehende Luft" sehr gut als Wärmedämmung wirken würde und auch die relativ aufwendige Demontage der Faserzemtplatten entfallen würde.
Ich hoffe, ich konnte so eingermaßen beschreiben wie der Vorschlag der Fachfirma ist.
Was halten Sie von dieser Idee?
Antwort: Stehende Luftschichten dämmen kein Bisschen. Diesen Unsinn hört man immer noch oft, das hält sich leider hartnäckig.