Stoss Deckelschalung

Frage: ich möchte an meinem Haus eine Holzverschalung mit einer Boden-Deckel-Schalung anbringen. Die Giebelseite hat eine Höhe von ca. 7,50 m und die anderen Seiten haben etwa 6 m an Höhe. Bei den Holzbrettern gibt es ja verschiedene Längen. Welche Länge kann ich maximal anbringen bzw. wie kann eine Unterbrechung vorgenommen werden?

Antwort: Anbringen können Sie im Prinzip jede Länge, die Sie bekommen. Allerdings hört es da irgendwo auf.
22. Jun 2009   | Email | Nach oben
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WDVS Fachwerk

Frage: ich wohne in einen Fachwerkhaus Baujahr um 1870 (Denkmalschutz). Die Außenwände des Untergeschosses bestehen aus Bruchstein. Fachwerk befindet sich im ersten Geschoss Südseite und an der Ostseite. Der Giebel (Wetterseite) nach Westen besteht zum einen aus Bruchstein und Schlacke. Das Fachwerk wurde vor ca. 15 Jahren saniert, es wurden Balken gewechselt und die Fachwerkfelder bis zu den Sparren herausgenommen und mit Wärmedämmputz mit Styroporkugeln neu verfüllt. Über diesen Putz befindet ich ein dünner Farbputz. Die Fassade ist leider unansehnlich geworden und muss erneuert werden (Farbputz bricht am Übergang zum Holz aus, Farben sind verblasst...). Fachwerk ist aber soweit in Ordnung, es müssen keine Balken gewechselt werden. Da sowieso ein Gerüst gestellt werden muss und die Fachwerkwände im ersten Geschoss nur ca. 10 cm dick sind dachte ich auch gleich das ganze mit einer Wärmedämmung zu verbinden. Ein Fachunternehmen hat mir folgenden Vorschlag unterbreitet: Ein WDVS (Mineralwolle) 80mm dick deckt das gesamte Fachwerk ab. Darauf kommt Putz und darauf eine Fachwerkimitation aus Brettschichtholz. Der Denkmalschutz hat nichts dagegen, die Optik muss nur so bleiben. Kann durch so eine Massnahme das Fachwerk, welches sich ja dann hinter der Dämmung befindet mit der Zeit Schaden nehmen (Feuchtigkeit)? Bzw. gibt es noch Alternativen, welche den Dämmwert des Fachwerkes erhöhen können. Eine Innendämmung ist ausgeschlossen, da der Wohnraum jetzt schon sehr begrenzt ist. Alle Fenster wurden auch bereits vor 2 Jahren erneuert. Bei den "massiven" Außenwänden sehe ich als Leihe kein Problem bei einen korrekt installierten WDVS aber beim Fachwerk.

Antwort: Dieses Thema wurde hier schon mehrmals behandelt, u.a. in folgenden Artikeln:
12. Jun 2009   | Email | Nach oben
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Sockel Holzfassade

Frage: Guten Tag, erst einmal vielen Dank für Ihre sehr hilfreichen und informativen Seiten. Nun zu meiner Frage: Ich möchte meine Fassade erneuern. Derzeit ist diese ungedämmt mit einer Vorhangfassade aus Eternitplatten. Diese möchte ich ersetzen durch eine waagrechte Holzfassade mit 40 mm Dämmung (mehr ist aufgrund Dachvorsprung und Fenster in einem Inneneck nicht möglich). Wie kann ich den unteren Abschluss ausgestalten. Die Wand endet auf der Terasse. Wenn ich nun 20 cm Spritzschutz bis zum Terassenboden einhalte, bleibt dieser Bereich zwangsläufig ungedämmt. Kann ich hier Probleme mit einer Kältebrücke bekommen?

Antwort: Sie brauchen diesen Bereich ja nicht ungedämmt lassen.
05. Jun 2009   | Email | Nach oben
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Fertighaus Holzstaenderwerkbauweise

Frage: Hallo, können Sie mir kurz erklären, was eine "Fertighaus Holzständerwerkbauweise" ist? Was hat es für Vor- oder Nachteile? - Danke –

Antwort: Sie wollen eine kurze Antwort auf eine kurze Frage, dann versuch ich das mal. Wie auch die Frage wird daher auch die Antwort etwas verallgemeinernd ausfallen und Sie sollten sich daher gegebenenfalls noch weitergehend informieren.
05. Jun 2009   | Email | Nach oben
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Holzfeuchte Fassadenbretter

Frage: Thema: Vorhangfassade mit Holz. Ich könnte für dieses Vorhaben sehr günstig Lärchenbretter bekommen, allerdings sind diese 'sägefrisch' d.h. nicht getrocknet. Meine Frage ist nun, ob es sinnvoll ist diese für eine Vorhangfassade zu benutzen, oder handle ich mir dadurch zu viele Probleme ein wie z.B. starke Risse durch das Schwinden des frischen Holzes. Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen.

Antwort: Ein Fassadenbrett ist kein tragendes Bauteil und kann auch später noch abtrocknen. Daher können Sie dabei schon eine höhere Feuchtigkeit als bei tragenden Teilen akzeptieren und die Bretter müssen auch nicht vorgetrocknet sein.
19. May 2009   | Email | Nach oben
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Stuetze im Dachgeschoss entfernen

Frage: In meinen Zimmer ist in der Mitte ein Stützbalken des Daches. Die Ausmaße sind 10x10cm. Wäre es möglich den zu entfernen? Oder wäre es besser den Balken auf den Dachboden abzusägen und dann den mit 2 anderen Stützbalken zu verbinden sie sind jeweils 2 Meter entfernt. Vielen Dank schon mal für ihre Mühen

Antwort: Eine Stütze der Dachkonstruktion sollten Sie auf keinen Fall leichtfertig entfernen, und schon gar nicht selbst Hand anlegen.
19. May 2009   | Email | Nach oben
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Dachbodenausbau Dampfbremse

Frage: Dampfsperre bei Dachbodenausbau einbringen Ich möchte den Spitzboden meines Hauses (Baujahr 2004) ausbauen. Bisher ist eine Dämmung des OG zwischen den Kehlbalken eingebracht. Die Dampfsperre befindet sich unterhalb der Dämmung bzw. der Kehlbalken. Der Boden des Dachbodens ist auf den Kehlbalken mit OSB-Platten ausgelegt. Für die Statik sind die Kehlbalken nach oben abgehängt. Die Abhängung wollen wir als Drempel nutzen. Jetzt frage ich mich, wie ich den Spitzboden nach der noch vorzunehmenden Dämmung zwischen den Sparren luftdicht bekomme. Reicht ein Anschluss der Dampfsperre an den Boden (OSB-Platte)? Soll ich die OSB-Platten nochmal entfernen, die Dampfsperre unter die Platten legen und am "Drempel" hoch zum Dach ziehen. Ein Anschluss an die Dampfsperre des OG ist eigentlich nicht möglich, da mir die Abhängung / Drempel im Weg ist. Soll versucht werden einen geschlossenen abgedichteten Raum zusammen mit dem OG zu erstellen oder kann der Spitzboden eine eigene Einheit bilden. Schadet es der Dämmung zwischen den Sparren oder den Sparren von oben und unten abgedichtet zu sein und an den Seiten offen? Danke für die Antwort im Voraus!

Antwort: Eine Beplankung aus OSB-Platten mit Nut und Feder ist auch relativ dampfdicht, Sie könnten daher die Dampfbremse durchaus auf diesen verkleben.
16. May 2009   | Email | Nach oben
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Dampfbremse weglassen

Frage: wir haben ein Haus gekauft Bj 1936 und möchten diese jetzt renovieren. Aufbau Außenwand von innen nach außen: 15mm Fichtenbretter 52,5mm Luft 15mm "Blindboden" 52,5mm Luft bzw.120mm Holzpfosten 50mm Heraklith Platten 20mm "Besenwurf" Putz (keine weitere Dämmung!!!) Innenwand: 15mm Fichtenbretter 120mm Holzpfosten 15mm Fichtenbretter (Das Dach ist mit Glas- oder Steinwolle gedämmt) Die Wände sollen innen mit Fermacell verkleidet werden. Davor waren "Gutex" - Platten auf den Holzbrettern die wir weggerissen haben. Es ist keine weiter Dämmung vorgesehen eventuell irgendwann mal einen Vollwärmeschutz. Unsere Frag ist jetzt muss /soll eine Dampfbremse direkt unter die Fermacell Platten der Außenwände eingebaut werden? Wir sehen hier jedoch die Schwierigkeit die Dampfbremse gut und dicht an den Innenwänden zu befestigen da die Fichtenbretter sägerau sind. Auf dem Fußboden könnten wir uns vorstellen das wenn dieser staubfrei ist das Klebeband halten könnte. An der Decke (Holzbalkendecke mit Blindboden) habe wir das gleiche Problem wo machen wir die Dampfbremse fest? Da bisher keine Dampfbremse eingebaut war und die "Gutex" Platten auch diffusionsoffen waren so wie die Fermacell Platten fragen wir uns ob wir durch den Einbau eine Dampfbremse nicht mehr Schaden einbaue als das es nützt.

Antwort: Da Sie im Prinzip den Wandaufbau nicht verändern, könnten Sie die Dampfbremse auch weglassen. Einen Schaden würden Sie sich aber mit dieser nicht einbauen.
12. May 2009   | Email | Nach oben
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