Perliteschuettung auf Gewoelbekeller

Frage: Hallo wir haben ein Altbau mit einem Gewölbekeller. Jetzt möchten wir im EG neuen Estrich verlegen lassen. Wir haben den alten Holzfußboden ausgebaut und darunter befindet sich jetzt eine Kiesschicht. Ist es sinnvoll diese Kiesschicht zu entfernen und dort eine Schüttung aus Perlite zu machen um die Wärmedämmung zu verbessern ? Wir haben an einer Stelle den Kies weggeräumt darunter fängt direkt der Gewölbekeller an. Oder muss man den Kies drauflassen ?

Antwort: Ich glaube nicht, dass es ein Problem darstellt, die Kiesschicht zu entfernen.
21. Feb 2009   | Email | Nach oben
Kategorie:  |  |  |  | 

Daemmung auf Fassadenplatten

Frage: schön, dass es Sie gibt, ich konnte schon einige sehr nützlich Informationen von dieser Seite erhalten. Nun zu meiner Frage: Wir haben uns ein Okal Fertighaus aus dem Jahr 1970 gekauft. Nachdem wir innen nun alles soweit renoviert und saniert haben, ist nun die Fassade dran. Und hier beginnt mein Problem. Der momentane Aufbau besteht aus (von innen nach aussen) Rigips, Spanplatte, Röhrenspanplatte, Dämmung, Spanplatte, hinterlüftete Vorhangfassade (asbesthaltige Faserzementplatten). Im Giebelbereich haben wir prinzipiell den identischen Aufbau, nur an stellen von Faserzementplatten ganz normale Holzlatten. Nun möchten wir bei der Neugestaltung der Fassade gleichzeitig eine Wärmedämmung mitaufbringen. Der Vorschlag eines Malereifachbetriebes ist es nun, einfach auf die vorhandene Fassade eine Dämmung aufzubringen und diese anschließend zu verputzen. Natürlich würde die ausführende Firma die Hinterlüftung insofern eliminieren, als das sie von unten (quasi Sockelereich)und oben(Nahtstelle zwischen Faserzementplatte und oberem Giebelbereich)auschäumen würden. Begündet wird dies damit, dass "stehende Luft" sehr gut als Wärmedämmung wirken würde und auch die relativ aufwendige Demontage der Faserzemtplatten entfallen würde. Ich hoffe, ich konnte so eingermaßen beschreiben wie der Vorschlag der Fachfirma ist. Was halten Sie von dieser Idee?

Antwort: Stehende Luftschichten dämmen kein Bisschen. Diesen Unsinn hört man immer noch oft, das hält sich leider hartnäckig.
09. Feb 2009   | Email | Nach oben
Kategorie:  |  |  |  |  | 

Kehlbalkenlage daemmen

Frage: Dämmung der Kehlbalkenlage (oberste Geschossdecke) für einen nicht bewohnten Spitzboden: Die Innenraumdecke (Rigips) soll erhalten bleiben. Der Spitzboden wird nur als Abstellraum genutzt. Zur Zeit ist der Aufbau von der Spitzbodenseite folgender: 1)2x Glaswolle (alte Ausführung in scharzem Papier/eventuell Bitumenpapier); 2)Schalung; 3)Rigips. Es fehlt also eine Dampfsperre. Bisher gab es keine Feuchteschäden, nur die Dachhaut (Eternitplatten ohne Unterspannbahn und Sparrendämmung) zeigte bei den kalten Temperaturen leichte Kondensfeuchte. Mein Plan aus Spitzbodensicht: 1)Alte Glaswolle raus; 2)20 mm Styroporplatten auf die Rigipsschalung legen, damit die Rigipsschrauben verschwinden; 3)Dampfsperrenfolie an den Kehlbalken antackern (praktisch eine Wanne aus Dampfbremsfolie machen); 4)Klemmfilz 200 mm zwischen die Kehlbalken klemmen; 5)OSB-Platten auf die Kehlbalken schrauben als Spitzbodenbelag; 6)Unterspannbahn an die Dachsparren tackern, abkleben und mit Latten sichern (von innen gesehen), damit das Kondenswasser nach außen ablaufen kann. Ist das so ok oder habe ich einen Denkfehler?

Antwort: Ich nehme an, mit Rigipsschalung meinen Sie die Unterkonstruktion bzw. Lattung und dort stehen die Gipskartonschrauben über, da sie zu lang sind.
09. Feb 2009   | Email | Nach oben
Kategorie:  |  |  |  |  |  | 

Kerndaemmplatte fuer Aussendaemmung

Frage: Hallo, sehr interessiert habe ich Ihre Artikel über das Thema Fassade gelesen. Nun hätte ich allerdings noch eine Frage, ich möchte mein Haus mit einer Boden Deckelschalung aus Douglasie versehen, darunter natürlich eine Dämmung ca. 100 mm stark. Ist es nun möglich anstatt z.B. Isover Kontur-Dämmplatten auch eine Kerndämmplatte zu verwenden, wenn ich eine Wind und Feuchtigkeitssperre einbaue?

Antwort: Isover Kontur ist ein Überbegriff. Darunter finden Sie sowohl Kerndämmplatten als auch Dämmplatten für hinterlüftete Fassaden.
08. Feb 2009   | Email | Nach oben
Kategorie:  |  |  | 

Daemmputz oder Aussendaemmung

Frage: wir haben vor unser neugebautes Haus zu verputzen und einen Teil mit Holz zu verschalen. Das Mauerwerk besteht aus Porotonsteinen T14 30cm stark. Jetzt sind wir uns aber nicht sicher ob wir noch eine Außendämmung anbringen sollen oder nicht. Oder wäre ein Dämmputz auch ausreichend. In welchem Verhältnis stehen die Kosten zueinander: Dämmputz-Außendämmung? Wie sind Ihre Erfahrungswerte damit? Können Sie uns eine Empfehlung dazu geben?

Antwort: Für Ihren Neubau wurde mit Sicherheit ein Wärmebedarfsnachweis angefertigt. Derjenige, der das getan hat, wahrscheinlich Ihr Statiker, hat dabei einen bestimmten U-Wert für Ihre Außenwände angenommen. Ob Sie diesen allein mit dem Mauerwerk erreichen, kann ich von hieraus nicht sagen. Schauen Sie mal dort nach. In der EnEV 2007 steht zu neu errichteten Außenwänden von Wohngebäuden folgendes:
07. Feb 2009   | Email | Nach oben
Kategorie:  |  |  |  | 

Fussbodenheizung in Altbau einbauen

Frage: ich habe da eine Frage. Wir würden gern in unserem Altbau DHH Bj 1956 eine Fußbodenheizung einbauen. Unser EG ist zwar unterkellert, jedoch sind Keller und Wohnraum nicht besonders hoch. Unser Boden hat ca. 4cm Estrich, darunter etwas Beton ca. 5cm, darunter Hohlraum ca. 5cm und darunter nochmal Beton ca. 5cm. Jetzt das Problem wir haben null Isolierung daher würde die Wärme der FBH verloren gehen. Was haben wir für Möglichkeiten den Boden für FBH zu isolieren ohne höheren Fußbodenaufbau entstehen zu lassen?? Ist das teuer ?

Antwort: Ohne den Fußbodenaufbau zu erhöhen, haben Sie leider keine Möglichkeit, den Fußboden zu dämmen und eine Fußbodenheizung einzubauen.
02. Feb 2009   | Email | Nach oben
Kategorie:  |  |  |  | 

Dachgeschossdecke daemmen

Frage: Erst einmal möchte ich mich für Ihren tollen Internet-Auftritt bedanken. Wir haben vor einiger Zeit ein altes Einfamilienhaus (Bj.1954) übernommen. U.a. ist das Dach bereits erneuert worden. Dachaufbau v. außen: Ziegel, Konterlattung, diffusionsoffene Folie "Delta Maxx" und schon seit längerer Zeit als Isolierung Alu-kaschierte Glaswolle zwischen den Sparren. Um nicht den Dachboden zu heizen, soll nun die nicht isolierte 2. Geschossdecke gedämmt werden. Die darunter liegenden Räume sind Schlafzimmer und ein Bad. Aufbau der Geschossdecke v.i.: Paneele, Tapete, Putz, Heraklith-Platten, Balkenlage, Rauspund. Wie sollte die Dämmung aussehen? ist eine Dampfsperre unumgänglich? Welche Art Material ist zweckmäßig. Schon jetzt vielen Dank für die Antwort.

Antwort: Auf eine Dampfbremse sollten Sie nicht verzichten. Ich gehe mal davon aus, dass Sie keine Lust haben, die Decke von unten zu öffnen.
01. Feb 2009   | Email | Nach oben
Kategorie:  |  |  | 

Kellerwand zusaetzlich daemmen

Frage: Wir haben einen Betonfertigkeller, den wir zur Hälfte als Wohnraum für gelegentliche Nutzungen, z.B. Gästezimmer oder künftig vielleicht als Jugendzimmer, nutzen möchten. Bei der Planung wurden deshalb bereits größere Fenster und Heizkörper eingebaut. Die Kellerhöhe ist 2,50 m. Die Kelleraußenwände (20 cm) sind außen mit 12 cm dicken Styroporplatten wärmegedämmt. Der Fußbodenaufbau auf der Kellerplatte ist: 12 cm Styropordämmung, darauf ca. 6 cm Zementestrich und schließlich Bodenfliesen. Um die Behaglichkeit der Räume vor allem in der kalten Jahreszeit zu erhöhen, wollen wir die Außenwände zusätzlich leicht von innen dämmen, damit sie sich schneller erwärmen und die gefühlte Temperatur nahe der Wände höher ist. Ich würde dazu 5 cm dicke Porenbetonplansteine verwenden und diese direkt auf die glatten Betonwände als Innenschale aufsetzen. Darauf soll ein Kalkputz aufgetragen werden. Weil der Porenbeton aufgenommene Raumfeuchtigkeit auch wieder abgeben kann, gehe ich bei vernünftigem Lüftungsverhalten langfristig nicht von Feuchtigkeitsproblemen und Schimmel aus, z.B. wegen einer Taupunktverlagerung nach innen. Das ist aber nur meine eigene laienhafte Vermutung. Liege ich damit überhaupt richtig und/oder würden Sie mir eher eine andere Art der Innendämmung empfehlen, z.B. mit Steinwolle/ natürlichem Dämmmaterial zwischen Ständern und Rehgipsplatten als Beplankung. Würden Sie evtl. sogar empfehlen, auf die Innendämmung ganz zu verzichten ? Vielen Dank für Ihre Hilfe !

Antwort: Das mit den Porenbetonplatten und dem Putz können Sie schon so machen. Die zusätzliche Dämmwirkung wird sich zwar in Grenzen halten, die Wandoberfläche wird aber sicherlich wärmer sein als bei der Betonwand, was der Behaglichkeit zugute kommt.
31. Jan 2009   | Email | Nach oben
Kategorie:  |  |  |  | 

More Pages:
Previous    19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33    Next
 

Home | Kontakt | RSS | Disclaimer | Impressum
© Frag den Architekt 2010