Einblasdaemmung

Frage: Was sind die Vor-und Nachteile einer Einblasdämmung gegenüber einer Dämmung mit Mineralwolleplatten?

Antwort: Der größte Vorteil einer Einblasdämmung gegenüber einer Dämmung aus Dämmplatten ist die Fugenlosigkeit. Fugen zwischen Dämmung und angrenzenden Bauteilen, z.B. Dachsparren, oder zwischen den einzelnen Dämmplatten führen zu Energieverlust. Dies ist bei einer Einblasdämmung ausgeschlossen.
12. Aug 2007   | Email | Nach oben
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Zellulosedaemmung selber machen

Frage: Wie dämmt man mit Zellulose? Kann man das selber machen?

Antwort: Es gibt verschieden Arten der Dämmung mit Zellulose. Zum einen die Einblasdämmung. Dabei werden lose Zelluloseflocken zunächst aufgelockert und dann unter Druck in die zu dämmenden Hohlräume von Dach oder Wand eingeblasen.
12. Aug 2007   | Email | Nach oben
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Zugluft durch Fugen

Frage: In unserem Altbau haben wir Zugluft an der Haustür und den Fenstern. Was können wir dagegen tun, ohne gleich Tür und Fenster zu erneuern?

Antwort: Bei alten Türen und Fenstern ist Zugluft aufgrund der mangelhaften Abdichtung häufig ein Problem. Da aber auch die Qualität des Fensters oder der Tür an sich nicht heutigen Standards entspricht, werden Sie auf längere Sicht aus Energiespargründen um einen Austausch nicht herumkommen. Um zumindest das Zugluftproblem in den Griff zu bekommen, können Sie ein Kompriband verwenden.
15. Jul 2007   | Email | Nach oben
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Holzfassade

Frage: Ich möchte die Außenwände meines Hauses mit Holz verschalen. Was gibt es da für Möglichkeiten bzgl. Art der Verschalung, Material, Dämmung, Holzart, Unterkonstruktion etc.? Was muss ich beachten, und kann ich das selber machen?

Antwort: Das sind viele Fragen auf einmal. Da sie aber alle irgendwie zusammen gehören, werden wir auch versuchen, sie möglichst umfassend zu beantworten. Bei speziellen Fragen zu einzelnen Aspekten, stellen Sie diese bitte separat über das Kontaktformular.
06. Jul 2007   | Email | Nach oben
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Sind Erdgeschosswohnungen fusskalt?

Frage: Wir überlegen uns gerade, unser Haus zu verkaufen und in eine Erdgeschoss-Eigentumswohnung umzuziehen. Nun hat uns eine Bekannte erzählt, Erdgeschosswohnungen seien oft fußkalt. Ist das zutreffend?

Antwort: Diese Frage lässt sich nicht allgemeingültig beantworten. Die entscheidenden Punkte sind hierbei das Baujahr des Gebäudes sowie Art und Umfang eventuell durchgeführter Sanierungsmaßnahmen.

Ausgelöst durch die Ölkrise wurde 1977 die erste Wärmeschutzverordnung (WSchV) beschlossen, die 1984 und 1995 novelliert wurde und 2002 durch die Energieeinsparverordnung (EnEV) abgelöst wurde. In diesen Verordnungen sind Standards zum Wärmeschutz von Gebäuden festgelegt, die mit jeder neuen Fassung verschärft wurden. In der EnEV sind erstmals auch Sanierungsmaßnahmen an Altbauten geregelt. Zudem werden nun nicht mehr nur die Dämmwerte der einzelnen Bauteile geregelt, sondern das Augenmerk liegt auf der ganzheitlichen Betrachtung des Energiebedarfs eines Gebäudes.
01. May 2007   | Email | Nach oben
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