Durchbruch tragende Wand 2

Frage: wir möchten in eine (ziemlich sicher) tragende Wand welche eine Länge 5,5m hat einen Ausschnitt von 1,5-2Meter machen lassen. Meine Frage nun,gibt es überhaupt eine Möglichkeit so einen Ausschnitt in eine tragende Wand zu machen oder ist das ein absolutes no-go?? Würde auf jeden Fall von einer Fachfirma gemacht werden, allerdings würde ich gerne vorab wissen, ob ich mir das Ganze evtl. sparen kann da unmöglich. Danke und viele Grüsse

Antwort: Das ist sicher möglich. Sie sollten nur vorher einen Statiker beauftragen, sich das ganze mal anzuschauen und Ihnen eine sichere Lösung vorzuschlagen.
15. Oct 2009   | Email | Nach oben
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Umbau Genehmigung

Frage: ich habe leider auch mehrere Fragen. Ich habe ein Haus (Reihenendhaus von 1963)von meiner Tante geerbt und will dieses umbauen: 1.muss ich für den normalen Umbau eine Genehmigung beim Amt einholen, sprich vom Statiker berechnete nicht tragende Wand einreissen. Desweiteren weiss ich nicht,ob damals (circa 1985) ein Genehmigung für den Ausbaus des Daches eingeholt wurde und,ob der 1963 errichtete Balkon den heutigen Anforderungen entspricht und ich bei einer möglichen Bauaufsicht vom Amt das dann ändern müssten. Ich wäre über eine Antwort sehr dankbar.

Antwort: Ich habe jetzt nicht in sämtliche LBOs aller Bundesländer geschaut. Aber normalerweise sind solche Umbaumaßnahmen innerhalb des Gebäudes genehmigungsfrei.
15. Oct 2009   | Email | Nach oben
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Wand mit Kork verkleiden

Frage: ist es für eine Außenwand schädlich, wenn ich auf der Innenseite dieser Korkplatten anbringe, aus optischen und - wenn auch geringen - Dämmungsgründen. Irgendwo hab ich mal gelesen, daß dies eventuell schlecht sei für die Wand wegen der Gefahr der Kondensierung??

Antwort: Wenn Sie eine schlechte Außenwand hätten und dann eine Innendämmung anbringen wollten, dann wären Ihre Bedenken durchaus berechtigt.
20. Sep 2009   | Email | Nach oben
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Keller innen abdichten

Frage: Wir haben 1975 ein Einfamilienhaus, mit Keller, gebaut. Der Keller wurde mit Kalksandsteinmauerwerk errichtet. Aussen wurde ein einfacher Rapp - Putz angebracht und mit Bitumen gestrichen. Leider ergeben sich bei höherem Grundwasserstand immer wieder Undichtigkeiten, so dass Wasser eintritt und die Wände feucht werden. Die Abdichtung des Kellers von aussen wäre nicht realisierbar, deshalb meine Frage: "kann mann eine Abdichtung von innen erfolgreich durchführen?" Wenn ja welches Verfahren?

Antwort: Man kann einen Keller von innen abdichten, dies ist aber schon mit einem gewissen Aufwand verbunden.
19. Sep 2009   | Email | Nach oben
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Aussendaemmung noetig?

Frage: Wir haben ein Einfamilienwohnhaus (EW 65B)mit BJ 1989 gekauft und sind derzeit bei der Sanierung, u.a. Heizung (Holz+gas), Fenster, Dach. Nun stellt isch uns die Frage, ob wir bei einem 36,5er KS Mauerwerk + Außen und Innenputz unbedingt eine Fassadendämmung benötigen?!? Wenn ja, wie dick sollte diese sein und welche Dicke wäre die Dämmung in den Fensterleibungen? Danke für die Antwort.

Antwort: Unbedingt nötig ist erst mal wenig. Sie können auch ohne Außendämmung weiterleben.
19. Sep 2009   | Email | Nach oben
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Alte Fenster und Heizkoerpernischen

Frage: Wir haben ein Haus von 1959. Der Wandaufbau ist von Außen nach Innen: Hartbrandklinker (12,5cm), Mörtel(ca. 1cm - leider kein Luftschlitz), Kalksandstein mit Kalkmörtel vermauert(25cm) sowie Innenputz (ca 2cm). Unter den Fenstern sind Nieschen, in denen ursprünglich Radiatorheizkörper gesessen haben (die wir nun austauschen). Dort ist der Klinker scheinbar mit Bitumen gestrichen und mit halber Wandstärke (12,5cm) Kalksandstein vorgemauert. Aus wärmetechnischen Gründen würden wir gern diese Nieschen verschließen, sind uns aber nicht sicher, wie das zu bewerkstelligen ist. Sicherlich macht man keinen Fehler, wenn man nur Kalksandstein vormauert, damit erhält man dann einen nahezu identischen Aufbau wie zur restlichen Wand. Ist es aber auch möglich, mit einem besser dämmenden Material die Niesche zu verschießen, ohne Gefahr zu laufen, den Taupunkt zu weit in die Wand hineinzuziehen und sich damit eher größere Probleme einzuhandeln? In einem Raum wurden bereits 2 Nieschen vor einigen Jahren (schätzungsweise in den 90ern), ohne die Fliesen von der Wand zu entfernen, mit Ytong verschlossen. Dies scheint derzeit keine negative Auswirkung zu haben. Die Fenster sind auf der einen Hausseite (Osten) in die Klinkerebene eingesetzt (aus ehemals optischen Gründen) und haben somit meines Erachtens einen schlechten weil großen (negativen) Gradienten durch die Laibung und den Klinker nach außen. Die Fensterlaibung besteht aus 5cm Heraklithplatten, die mit dicken Stahlstiften angenagelt sind. Sollte man hier nicht 1.) die Fenster zurücksetzen und 2. die Laibung mit PU-Platten dämmen, oder handelt man sich damit wieder andere Probleme ein? Die Fenster sind zwischen Mitte der 80er bis mitte der 90er eingebaut worden - U-Werte unbekannt (allesamt Kunststoff). Die Fensterbänke mit einer gegossenen armierten Betonunterkonstruktion (auf der man einen LKW parken könnte - teilweise 1,5cm dicke Armierung) haben wir bereits entfernt, da auch diese sicherlich Wärmebrücken darstellen. Auf der einen Seite planen wir, die Fenster auszutauschen und welche mit einem U-Wert von 0,7 W/qm*K einzusetzen. Die Wandfläche um diese Fenster herum ist recht klein gegenüber der Fensterfläche: 5,1qm Wandfläche und 11,9qm Fesnterfläche. Muss ich hier noch irgendwelche Dämmmaßnahmen der Wand vorsehen (U-Wert ist ca. 2,5 w/qm*K wenn ich richtig gerechnet habe)?

Antwort: Sie können die Nischen ruhig mit Porenbeton ausmauern, ohne sich Sorgen um den Taupunkt zu machen.
19. Sep 2009   | Email | Nach oben
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Waende Bungalow abreissen

Frage: habe eine kurze frage. habe einen bungalow gekauft und würde gerne 3 wände abreißen? bin mir aber bei der einen wand nicht ganz sicher ob es sich um eine tragende wand handelt. für einen fachmann denke ich ist die frage schnell geklärt. habe den grundriss auf meinem pc eingescannt. hoffe um hilfe

Antwort: Sie haben da einen ziemlichen Kahlschlag vor.
19. Sep 2009   | Email | Nach oben
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Aussenwand sanieren

Frage: es geht um ein Fertighaus BJ 1978. Ich möchte die Außenwände sanieren / dämmen. Der Aufbau laut Bauakte (innen nach außen) -9,5mm Gipskarton -13mm Holzspanplatten -90mm Holzrahmen darin: -Polyäthylen-Alufolie -80mm Mineralfaser -10mm Luftraum 13mm Holzspanplatten 25mm Polystyrol-Hartschaum 6,5mm Kunstharzputz Allerdings habe ich bei "Durchbrüchen" in der Wand nie die 25mm Polystyrol gesehen. Der Putz besteht aus Platten welche hinterlüftet sind. Meine (Laien-) Idee: Da ich innen nichts machen will nehme ich die Fassade von außen Auseinander. Und sorge bei der Gelegenheit für eine Art Installationsebene, damit nicht jeder Nagel gleich die Dampfsperre erwischt. Der Aufbau würde sich dann wie folgt ändern: Innen bleibt alles beim Alten. Im Holzrahmen lasse ich dann 30mm Luft Dann eine Span- oder Gipsplatte (10mm) Dann eine Folie verklebt. und dann den Rest(50mm) mit Dämmung. Außen auf die Rahmen dann ein (Dämm-)Platte welche verputzt werden kann. Zu meiner Eigentlichen Frage: denke ich da kompletten Unsinn und b. sollte ich die äußere Platte gleich stark (100mm oder so) nehmen. Und c. wie Dämme ich die über den Erdboden ragenden Kelleraußenwände?

Antwort: Ihre „Installationsebene“ wäre ja nur eine solche, wenn sie innen vor den Rahmen durchgehen würde. So ist sie eben nur eine Luftschicht.
19. Sep 2009   | Email | Nach oben
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