Naegel fuer Dachlattung

Frage: Welche Nägel soll ich für die Dachlattung aus 30/50er Dachlatten verwenden?

Antwort: Sowohl für die Konterlattung aus 30/50er Latten als auch für die Lattung verwenden Sie Drahtstifte (Nägel) mit 80/3,1mm. Die früher übliche Lattung mit 24/48er Latten ist nicht mehr zulässig. Für diese reichten auch Nägel mit 65/2,8mm. Falls Sie bereit sind, etwas mehr in die Haltbarkeit zu investieren, so verwenden Sie verzinkte Nägel.
08. Sep 2007   | Email | Nach oben
Kategorie:  |  | 

Blech undicht

Frage: Auf meinem Dach ist ein Kehlblech durchgerostet. Da ich das Dach nächstes Jahr neu decken lassen möchte, suche ich jetzt nach einer Möglichkeit, die undichte Stelle bis dahin übergangsweise abzudichten. Was kann ich dafür verwenden?

Antwort: Hier bieten sich flexible, selbstklebende Anschlussdichtbänder wie z.B. Wakaflex von Braas an. Sie erhalten sie in verschiedenen Farben und Breiten als Rollenware. Sie bestehen aus Polyisobutylen (PIB), einem thermoplastischen, selbstverschweißenden Kunststoff, und einer Aluminium-Streckgittereinlage.
07. Sep 2007   | Email | Nach oben
Kategorie:  |  | 

Zugluft durch Fugen

Frage: In unserem Altbau haben wir Zugluft an der Haustür und den Fenstern. Was können wir dagegen tun, ohne gleich Tür und Fenster zu erneuern?

Antwort: Bei alten Türen und Fenstern ist Zugluft aufgrund der mangelhaften Abdichtung häufig ein Problem. Da aber auch die Qualität des Fensters oder der Tür an sich nicht heutigen Standards entspricht, werden Sie auf längere Sicht aus Energiespargründen um einen Austausch nicht herumkommen. Um zumindest das Zugluftproblem in den Griff zu bekommen, können Sie ein Kompriband verwenden.
15. Jul 2007   | Email | Nach oben
Kategorie:  |  |  | 

Holzfassade

Frage: Ich möchte die Außenwände meines Hauses mit Holz verschalen. Was gibt es da für Möglichkeiten bzgl. Art der Verschalung, Material, Dämmung, Holzart, Unterkonstruktion etc.? Was muss ich beachten, und kann ich das selber machen?

Antwort: Das sind viele Fragen auf einmal. Da sie aber alle irgendwie zusammen gehören, werden wir auch versuchen, sie möglichst umfassend zu beantworten. Bei speziellen Fragen zu einzelnen Aspekten, stellen Sie diese bitte separat über das Kontaktformular.
06. Jul 2007   | Email | Nach oben
Kategorie:  |  |  |  |  | 

Tragende oder nichttragende Wand

Frage: Wir möchten ein älteres Haus umbauen. Woran erkennt man, welche Wand tragend und welche nichttragend ist?

Antwort: Diese Frage lässt sich ohne Kenntnis des konkreten Falls nicht umfassend beantworten, da ältere Häuser oft nicht nach den heute gültigen Grundsätzen der Statik gebaut wurden. Dennoch möchten wir Ihnen einige Anhaltspunkte vermitteln, wie Sie tragende von nichttragenden Wänden unterscheiden können. Im Zweifelsfall sollten Sie jedoch unbedingt einen Fachmann (Statiker, Architekt, Maurer- oder Zimmerermeister) zu Rate ziehen. Dies kommt Sie in jedem Fall billiger als die Behebung der Schäden, die durch einen Abriss von Konstruktionen entstehen könnten, die sich im Nachhinein eben doch als tragend (oder besser ehemals tragend) erweisen.
17. Jun 2007   | Email | Nach oben
Kategorie:  |  |  |  |  |  | 

Fliesen auf Holzwand

Frage: Ich möchte eine Holzständerwand verfliesen. Was muss ich beachten, damit die Fliesen nicht reißen?

Antwort: Es kommt auf den Untergrund an, auf den Sie die Fliesen kleben wollen. Besteht die Beplankung lediglich aus Holzwerkstoffplatten wie z.B. Spanplatten, so können Sie Spezialhaftgrundierungen verwenden, um die Fliesen darauf zu verkleben. Davon ist aber abzuraten, da bei einem Verkleben der Fliesen auf Holz oder Holzwerkstoffen das Arbeiten des Holzes zu einem Reißen der Fliesen führen kann.
28. May 2007   | Email | Nach oben
Kategorie:  |  |  | 

Holzpfosten verkleiden

Frage: Ich möchte einen Pfosten mit Gipskarton verkleiden. Kann ich den Gipskarton einfach auf den Pfosten schrauben, oder brauche ich eine Unterkonstruktion?

Antwort: Theoretisch könnten Sie den Gipskarton direkt auf den Holzpfosten schrauben. In der Praxis kommen Sie jedoch in der Regel nicht um eine Unterkonstruktion herum, da durch das Arbeiten und Schwinden des Holzes der Pfosten normalerweise verdreht, verformt und gerissen ist.
17. May 2007   | Email | Nach oben
Kategorie:  |  |  | 

Sind Erdgeschosswohnungen fusskalt?

Frage: Wir überlegen uns gerade, unser Haus zu verkaufen und in eine Erdgeschoss-Eigentumswohnung umzuziehen. Nun hat uns eine Bekannte erzählt, Erdgeschosswohnungen seien oft fußkalt. Ist das zutreffend?

Antwort: Diese Frage lässt sich nicht allgemeingültig beantworten. Die entscheidenden Punkte sind hierbei das Baujahr des Gebäudes sowie Art und Umfang eventuell durchgeführter Sanierungsmaßnahmen.

Ausgelöst durch die Ölkrise wurde 1977 die erste Wärmeschutzverordnung (WSchV) beschlossen, die 1984 und 1995 novelliert wurde und 2002 durch die Energieeinsparverordnung (EnEV) abgelöst wurde. In diesen Verordnungen sind Standards zum Wärmeschutz von Gebäuden festgelegt, die mit jeder neuen Fassung verschärft wurden. In der EnEV sind erstmals auch Sanierungsmaßnahmen an Altbauten geregelt. Zudem werden nun nicht mehr nur die Dämmwerte der einzelnen Bauteile geregelt, sondern das Augenmerk liegt auf der ganzheitlichen Betrachtung des Energiebedarfs eines Gebäudes.
01. May 2007   | Email | Nach oben
Kategorie:  |  | 

More Pages:
Previous    31 32 33 34 35 36 37 38 39 40    Next
 

Home | Kontakt | RSS | Disclaimer | Impressum
© Frag den Architekt 2010