Daemmung auf alte Holzfassade

Frage: gerne würde ich ein Ferienhaus Baujahr ca. 1980 erwerben. Dieses ist in Holzständerbauweise ca. 16cm Dicke erstellt. Im Hohlraum befindet sich ein glasfaserartiges Dämmmaterial. Innen und außen erfolgte Verschalung mittels Nut- und Federbrettern. Ein Teil der Innenwände ist zusätzlich mit Mauerwerk versehen. Eine Dampfbremse ist nicht festzustellen. Die Außenwand ist sanierungsbedürftig, ich würde die Fassade gern mit Eternitschindeln versehen und gleichzeitig eine Isolierung anbringen. Meine Fragen: Kann man die Dampfbremse auf die alte Holzfassade anbringen, ohne diese entfernen zu müssen? Welche Dämmung sollte verwendet werden? Wie sollte der neue Wandaufbau gestaltet werden?

Antwort: Eine Dampfsperre dürfen Sie nicht außerhalb der Dämmung bzw. zwischen zwei Dämmschichten anbringen, sondern immer nur innerhalb. Abgesehen davon dürfte es wohl kaum gelingen, eine Dampfsperre auf einer alten Holzfassade dicht anzubringen.
17. Aug 2008   | Email | Nach oben
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Vollwaermeschutz Fachwerkhaus

Frage: ich bin im Begriff, mir ein 1925 erbautes Fachwerkhaus zu kaufen. Dieses ist von außen mit Putzträgern verkleidet. Ich will darauf eine Vollwärmedämmung aufbringen. Was habe ich zu beachten? Langt die Hinterlüftung durch punktuelles Aufkleben und Verdübeln der Platten? Muss ich Angst haben, dass durch fehlende Diffusion Feuchtigkeit in das Fachwerk eindringt?

Antwort: Was Sie vorhaben, hat mit Hinterlüftung nichts zu tun.
10. Aug 2008   | Email | Nach oben
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Abfalltrennung Bauschutt

Frage: Hallo, wir haben unseren Bungalow endlich verkauft und machen diesen nun frei. Das Haus soll abgerissen werden, da sich schließlich 2 Käufer das große Grundstück teilen. Der Preis wurde stark reduziert, da abgerissen und neu gebaut wird. Der Abrissunternehmer behauptet nun, wir müssten auch den ganzen Teppichboden herausreißen, was uns jedoch übertrieben scheint und nicht Usus zu sein scheint. Können Sie uns da helfen??

Antwort: Im Baubereich werden die Abfälle heutzutage getrennt, ähnlich wie Sie es von zu Hause kennen. Sie können heute nicht mehr einfach alles in einen Container schmeißen.
02. Aug 2008   | Email | Nach oben
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Durchbruch tragende Wand

Frage: Hallo, ich habe ein Problem mit einem Durchbruch. Ich habe einen Statiker hinzugezogen, dem ich aufgrund seines anscheinigen Alkoholproblems nicht wirklich traue. Des Weiteren hat sich das "Problem" noch ein Bauing. Student (schreibt gerade Dr. Arbeit) hinzugezogen. Aufgrund zweier Aussagen bin ich nun verwirrt. Grundriss: gerne auch per Fax!!!

Es handelt sich um ein Endreihenhaus Bj. 1961. Die jeweiligen Außenmauern sind 24cm dick! Ein Rechteck von 640cm und 824cm. Deckenhöhe 253cm vom Estrich! 640 im Detail: 24cm Außenmauer, 238,5cm Raum, 11,5cm Innentrennwand, 351cm und wieder 24cm Außenmauer!

Nun wollen wir die 11,5cm Innentrennwand in Erdgeschoss, die incl. einer Tür die 840cm überbrückt, verändern. Weitere Infos: Auf der entsprechenden 11,5er Wand steht im oberen Stockwerk auch eine 11,5er Trennwand. Ebenso liegt eine Stahlbetondecke zum 1 OG und dann zum Dachgeschoss. Das Dach wird über die Außenmauern getragen! Die besagte 11,5cm Wand soll anschließend so aussehen: 24cm Außenwand 143cm Wand, 310cm DURCHBRUCH, 60cm Wand als Auflagefläche hinter einem Schornstein für die beiden Träger, und 210cm DURCHBRUCH, 30cm Wand und wieder 24cm Außenwand.

Ist diese Wand tragend? Welche Träger muss ich verwenden?

Ich habe nämlich 2 unterschiedliche Aussagen. Einmal ist sie tragend und einmal nicht. Der eine sagt ich muss einen IPE 330 mit Stützen etc. einsetzen und der Stahlhändler fragt mich was wie viele Stockwerke ich noch oben aufsetzen möchte. Der Bauing. und Maurer meint eine Betonstütze und ein IPE 220 langen völlig...????

Noch Fragen? Danke für die Hilfe

Antwort: Ich bin kein Statiker. Daher werden Sie von mir auch keine Dimensionierung erhalten.
02. Aug 2008   | Email | Nach oben
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Einblasdaemmung Dach Altbau

Frage: Habe ein Okal-Haus Baujahr 1972. Möchte die Hohlräume zwischen den Sparren mit Körnern voll blasen lassen. Hat jemand Erfahrung damit?

Antwort: Für eine Einblasdämmung kommen verschiedene Dämmstoffe in Betracht. Von Zellulose über Holzfasern bis zu mineralischen Granulaten und Perliten.
02. Aug 2008   | Email | Nach oben
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Zustimmung der Miteigentuemer bei Eingriff in tragende Bauteile

Frage: Ich plane die Modernisierung meiner Eigentumswohnung, dabei will ich unter anderem zwei Wände verändern:

1.Verkürzung einer tragenden Wand 4m die zur nächsten Tragenden Wand schon 1,2m unterbrochen ist um 80cm.

2. Die Erweiterung eines Türausschnittes bis zur Decke, im Geschoß darüber befindet sich auch eine Tür.

Beide Wandteile sind nicht tragend. Sind sie aber als Teil einer tragenden Wand gesetzlich geschützt und ist eine Zustimmung der WEG erforderlich?

Antwort: Zu solchen Fällen steht im Wohnungseigentumsgesetz unter § 5 Gegenstand und Inhalt des Sondereigentums
02. Aug 2008   | Email | Nach oben
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Daemmung ersetzen

Frage: ich habe ein Einfamilienhaus Baujahr 1951,es geht um die Dachdämmung. Der Aufbau ist wie folgt von außen Ziegel, Steinwolle, Rigips, Raufaser. Somit habe ich keine Folie, weder an den Ziegeln noch an der Innenseite. Kann ich die Steinwolle aus den Zwischensparren rausziehen und durch dickere besser dämmende Dämmkeile ersetzen und zwar mit ca. 2cm Abstand zu den Ziegeln als Durchlüftung?? Oder wie kann man solch ein Dach dämmen ohne es abzudecken oder den Innenausbau zu zerstören!!!

Antwort: Gar nicht! Tut mir leid, Sie enttäuschen zu müssen.

Ich gehe mal davon aus, dass Sie die bestehende Dämmung vom Dachboden aus zwischen den Sparren herausziehen wollen und anschließend die neue Dämmung auf dem gleichen Wege wieder einbringen wollen.
31. Jul 2008   | Email | Nach oben
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Umbau Zweifamilienhaus

Frage: Wir haben ein 2-Familienhaus, Baujahr 1960. Ich würde gerne wissen, wie ich herausfinden kann ob ein Ausbaus des Wohnzimmers statthaft ist, bzw. ob wir eine Baugenehmigung hierfür brauchen. Desweiteren überlegen wir, dass Haus so umzubauen, das aus dem 2-Familienhaus ein Einfamilienhaus wird. Unsere Treppe führt rechts vom Eingang in die 1. Etage. Ist es möglich die Treppe abzureißen, und innen neu zu setzen, sodass wir das ganze Haus nutzen können. Es stellt sich auch die Frage, ob solche Umbaumaßnahmen nicht am Ende zu teuer würden. Ich würde mich freuen eine Antwort zu erhalten, damit wir eine Orientierungshilfe für unser weiteres Vorgehen haben.

Antwort: Ihre Fragestellung ist recht umfangreich, dabei aber auch sehr allgemein gehalten. Daher kann ich Ihnen zu den einzelnen Punkten von hier aus auch keine konkreten Angaben machen.
30. Jul 2008   | Email | Nach oben
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