Aulei-Decke

Frage: Ich habe einen Altbau (ca. 1949). Die Zwischendecken sind in der Statik als Aulei-Decken 16cm bezeichnet. Wie ist die Decke aufgebaut?

Antwort: Tut mir leid. Diesen Begriff habe ich noch nie gehört und auch nirgends finden können.
28. Feb 2009   | Email | Nach oben
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Neue Rohre undicht

Frage: Liebe Experten, unser Haus ( Baujahr 1968 ) hat in einem Teil einen Kriechkeller. In diesem Kriechkeller verlaufen unter anderem die Abwasserleitungen des Badezimmers und der Dachentwässerung. Der Boden besteht aus Lehmboden bzw. Bauschutt. Im letzten Jahr mussten die Rohre komplett erneuert werden, da sie brüchig und undicht waren. Seitdem haben wir extreme Probleme mit der Nässe in dem Keller. Die Feuchtigkeit zieht bereits die Wand hoch und in einem Zimmer hatten wir deshalb bereits Schimmel ! Über die Kellerwand verteilt sind etliche ca. 10x5 cm grosse Lüftungsgitter. Diese liegen ca 30 - 50 cm über dem Boden im Kriechkeller. Was können wir tun um die Feuchtigkeit aus dem Keller zu bekommen ?

Antwort: So wie Sie es beschreiben, war das Problem vor der Erneuerung der Leitungen nicht vorhanden, obwohl diese auch nicht mehr hundertprozentig dicht waren.
22. Feb 2009   | Email | Nach oben
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Perliteschuettung auf Gewoelbekeller

Frage: Hallo wir haben ein Altbau mit einem Gewölbekeller. Jetzt möchten wir im EG neuen Estrich verlegen lassen. Wir haben den alten Holzfußboden ausgebaut und darunter befindet sich jetzt eine Kiesschicht. Ist es sinnvoll diese Kiesschicht zu entfernen und dort eine Schüttung aus Perlite zu machen um die Wärmedämmung zu verbessern ? Wir haben an einer Stelle den Kies weggeräumt darunter fängt direkt der Gewölbekeller an. Oder muss man den Kies drauflassen ?

Antwort: Ich glaube nicht, dass es ein Problem darstellt, die Kiesschicht zu entfernen.
21. Feb 2009   | Email | Nach oben
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Daemmung auf Fassadenplatten

Frage: schön, dass es Sie gibt, ich konnte schon einige sehr nützlich Informationen von dieser Seite erhalten. Nun zu meiner Frage: Wir haben uns ein Okal Fertighaus aus dem Jahr 1970 gekauft. Nachdem wir innen nun alles soweit renoviert und saniert haben, ist nun die Fassade dran. Und hier beginnt mein Problem. Der momentane Aufbau besteht aus (von innen nach aussen) Rigips, Spanplatte, Röhrenspanplatte, Dämmung, Spanplatte, hinterlüftete Vorhangfassade (asbesthaltige Faserzementplatten). Im Giebelbereich haben wir prinzipiell den identischen Aufbau, nur an stellen von Faserzementplatten ganz normale Holzlatten. Nun möchten wir bei der Neugestaltung der Fassade gleichzeitig eine Wärmedämmung mitaufbringen. Der Vorschlag eines Malereifachbetriebes ist es nun, einfach auf die vorhandene Fassade eine Dämmung aufzubringen und diese anschließend zu verputzen. Natürlich würde die ausführende Firma die Hinterlüftung insofern eliminieren, als das sie von unten (quasi Sockelereich)und oben(Nahtstelle zwischen Faserzementplatte und oberem Giebelbereich)auschäumen würden. Begündet wird dies damit, dass "stehende Luft" sehr gut als Wärmedämmung wirken würde und auch die relativ aufwendige Demontage der Faserzemtplatten entfallen würde. Ich hoffe, ich konnte so eingermaßen beschreiben wie der Vorschlag der Fachfirma ist. Was halten Sie von dieser Idee?

Antwort: Stehende Luftschichten dämmen kein Bisschen. Diesen Unsinn hört man immer noch oft, das hält sich leider hartnäckig.
09. Feb 2009   | Email | Nach oben
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Kehlbalkenlage daemmen

Frage: Dämmung der Kehlbalkenlage (oberste Geschossdecke) für einen nicht bewohnten Spitzboden: Die Innenraumdecke (Rigips) soll erhalten bleiben. Der Spitzboden wird nur als Abstellraum genutzt. Zur Zeit ist der Aufbau von der Spitzbodenseite folgender: 1)2x Glaswolle (alte Ausführung in scharzem Papier/eventuell Bitumenpapier); 2)Schalung; 3)Rigips. Es fehlt also eine Dampfsperre. Bisher gab es keine Feuchteschäden, nur die Dachhaut (Eternitplatten ohne Unterspannbahn und Sparrendämmung) zeigte bei den kalten Temperaturen leichte Kondensfeuchte. Mein Plan aus Spitzbodensicht: 1)Alte Glaswolle raus; 2)20 mm Styroporplatten auf die Rigipsschalung legen, damit die Rigipsschrauben verschwinden; 3)Dampfsperrenfolie an den Kehlbalken antackern (praktisch eine Wanne aus Dampfbremsfolie machen); 4)Klemmfilz 200 mm zwischen die Kehlbalken klemmen; 5)OSB-Platten auf die Kehlbalken schrauben als Spitzbodenbelag; 6)Unterspannbahn an die Dachsparren tackern, abkleben und mit Latten sichern (von innen gesehen), damit das Kondenswasser nach außen ablaufen kann. Ist das so ok oder habe ich einen Denkfehler?

Antwort: Ich nehme an, mit Rigipsschalung meinen Sie die Unterkonstruktion bzw. Lattung und dort stehen die Gipskartonschrauben über, da sie zu lang sind.
09. Feb 2009   | Email | Nach oben
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Balkon an Altbau haengen

Frage: wir spielen mit dem Gedanken, eine Altbauwohnung zu erwerben. Das Haus ist ca. 1907 erbaut worden. Uns wurde mitgeteilt, dass ein Balkonanbau möglich sei, allerdings kommt eine Standkonstruktion aufgrund des Garagenhofes nicht in Frage. Der Balkon müsste also im Mauerwerk verankert werden, nach Angaben der jetzigen Eigentümer (welche bereits erste Erkundigungen beim Bauamt etc. eingeholt haben) in den Außenwänden, da in den Decken (vermutlich Holz?) nicht möglich. Für uns schwer vorstellbar, da jegliches Fachwissen fehlt. Ist es grundsätzlich überhaupt möglich, einen Balkon von 1,20 bis 1,50 Breite und über 8 m Breite an ein so altes Haus zu "hängen", ihn also sicher zu verankern? Dass der Anbau mit hohen Kosten verbunden wäre und wir Statiker und Architekten zu Rat ziehen müssen, ist uns klar, das wäre kalkulierbar, nur wollen wir die Wohnung nicht erwerben, falls der Anbau nicht realisierbar ist. Vielleicht können Sie uns ein wenig weiterhelfen, das wäre sehr schön!

Antwort: Prinzipiell ist erst mal nichts unmöglich, bei manchen Häusern aber alles.
08. Feb 2009   | Email | Nach oben
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Tiefengrund zur Verfestigung

Frage: bei meiner Frage geht es um den Gewölbekeller unseres Hauses (Baujahr ca. 1850). Wir würden den Keller gerne mehr nutzen, aber leider sind die Wände und Decken nicht richtig verputzt und es bröckelt einem ständig auf den Kopf oder die gelagerten Sachen. Alles ist ein wenig feucht, wie sich das für einen Gewölbekeller gehört. Auch im Treppenaufgang haben wir das Problem. Ganz verputzen wollen den Keller nicht. Gibt es eine Möglichkeit den Staub an den Wänden zu verfestigen? Während des Sanierens des Hauses fiel uns auf, dass Tiefengrund lose Erde und Staub sehr fest werden läßt. Könnte man die Wände und die Decken damit einsprühen? Genau das gleiche Problem haben wir im Anbau. Der Anbau scheint jünger als das Haupthaus zu sein und ist mit Backsteinen gemauert. Auch dort bröckeln die Wände. Da dort nur die Mülltonnen stehen, würde es auch erst einmal reichen da den losen Staub ein wenig zu verfestigen. Gibt es also, außer zu verputzen eine Möglichkeit die Räume nutzbarer zu machen, so dass einem nicht immer der Kopf vollbröselt?

Antwort: Das können Sie schon so machen. Entfernen Sie vorher lose Teile und Staub, so gut es geht. Da es sich nicht um Aufenthaltsräume handelt, sollte diese Lösung ausreichen. Sie sollten aber darauf achten, dass Sie ein lösemittelfreies Produkt verwenden.
07. Feb 2009   | Email | Nach oben
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Fussbodenheizung in Altbau einbauen

Frage: ich habe da eine Frage. Wir würden gern in unserem Altbau DHH Bj 1956 eine Fußbodenheizung einbauen. Unser EG ist zwar unterkellert, jedoch sind Keller und Wohnraum nicht besonders hoch. Unser Boden hat ca. 4cm Estrich, darunter etwas Beton ca. 5cm, darunter Hohlraum ca. 5cm und darunter nochmal Beton ca. 5cm. Jetzt das Problem wir haben null Isolierung daher würde die Wärme der FBH verloren gehen. Was haben wir für Möglichkeiten den Boden für FBH zu isolieren ohne höheren Fußbodenaufbau entstehen zu lassen?? Ist das teuer ?

Antwort: Ohne den Fußbodenaufbau zu erhöhen, haben Sie leider keine Möglichkeit, den Fußboden zu dämmen und eine Fußbodenheizung einzubauen.
02. Feb 2009   | Email | Nach oben
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