Haengematte Altbau

Frage: Ich bin gerade dabei, eine Hängematte in einem Altbau aufzuhängen. Dabei hat sich herausgestellt, dass eine der Wände Wand nur etwa 7cm dick ist - also genauso dick, wie die Schraube lang. Die andere Wand scheint dicker zu sein, jedenfalls habe ich dort nicht durchgebohrt. Ich nutze 12mm dicke Schaukelschrauben. Die Wände sind recht porös. Auf der fertigen Seite hat sich die Tapete etwas ausgebeult, jetzt scheint die Schraube jedoch fest zu sitzen. Die dünnere Wand scheint einen kleinen harten Kern zu haben. In die Hängematte werden sich maximal zwei recht leichte Menschen setzen, zusammen also ein Gewicht von etwa 140 kg. Kann ich die zweite Schraube reindrehen oder fällt mir dann die Decke über dem Kopf zusammen, bzw. wird das Loch aufreißen?

Antwort: Wenn die Wand nur 7cm stark ist, wird es sich wohl um eine Trockenbauwand handeln.
17. Nov 2008   | Email | Nach oben
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Taupunkt zwischen Wand und Daemmung

Frage: Ich habe mein Haus (ehem.Lagerhalle,42cm Hlz,Stb.-Skelett) mit Styroduraussendämmung (10 cm) versehen. Jetzt ist der Taupunkt genau zwischen Wand und Dämmung (hab'ich beim Dübeln bemerkt) Innen 21'Grad, Aussen 8 - Kann ich darauf hoffen, dass die Wand die Feuchtigkeit wieder aufnimmt oder muss ich z.B innen eine Dampfsperre aufbringen? In freudiger Erwartung auf konstruktive Vorschläge verbleibe ich mit freundlichen Grüssen...

Antwort: Wie, um Alles in der Welt, merkt man denn beim Dübeln, wo der Taupunkt ist? Ist Ihnen das Wasser entgegengespritzt?
17. Nov 2008   | Email | Nach oben
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Balkenkoepfe Innendaemmung

Frage: Zum Beitrag Innendämmung: Muss, da geschütztes Ensemble, auch von innen dämmen. Welche Maßnahmen gibt es um das Verrotten der Balkenköpfe einer Holzbalkendecke zu verhindern? Habe vor als Dämmung anorganische Platten, diffussionsoffen, mit einem Lehmputz zu verwenden. Ist auch da eine Dampfbremse erforderlich? Wie arbeiten? Welches Material? Die Mauer ist im Sockelbereich 65 cm Bruchsteinmauerwerk, im ersten Stock nur noch "Backsteine".

Antwort: Am besten wäre es, wenn die Balkenköpfe belüftet, also nicht eingemauert wären. Oder zumindest an den Seiten und der Stirnseite mit einer Bitumenbahn vor Feuchtigkeit geschützt wären.
17. Nov 2008   | Email | Nach oben
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Naesse und Schimmel an Aussenwand

Frage: 1999 wurde das Gründerzeithaus in dem wir wohnen saniert. Da von außen die Fassade unter Denkmalschutz steht hat die Baufirma damals die verfugten Teile der Außenwand nur sandgestrahlt und vermutlich sogar versiegelt. Die Fugen sind teilweise drei bis vier Zentimeter tief geblieben. Auf der Innenseite wurden Trockenbauplatten geklebt. Immer wieder passiert es dass sich die Nässe an den Klebepunkten niederlässt. An einer Stelle musste ich schon Schwarzschimmel und Tapete entfernen und habe mit Fungiziden behandelt. Trotz dass kaum was an den Wänden steht, diese gut belüftet werden können, sind immer wieder diese Flecke zu finden. Was kann man tun? Ich würde denken dass das Mauerwerk von außen zumindest verfugt werden muss. Von innen sehe ich die Klebestellen als Kältebrücken an denen sich die Feuchtigkeit sammelt. Macht es Sinn von innen zu dämmen. Und wenn ja wie?

Antwort: Die Feuchtigkeit kommt nicht durch die Fugen von außen. Da Ihre Wand nicht gedämmt ist, ist ihre Oberfläche kalt, was sich durch die Klebepunkte auf den Trockenbauplatten fortsetzt. Auf der kalten Oberfläche schlägt sich Feuchtigkeit nieder, was zu Schimmelbildung führt.
14. Nov 2008   | Email | Nach oben
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Kantholz an Wand befestigen

Frage: Ihr Artikel hat viele meiner Fragen beantwortet, allerdings ist mir noch nicht klar, wie ich die aufrechten Balken (12x6 oder 14x6) an der Fassade befestige. Wären Winkel beidseitig alle 60 cm ausreichend oder sind Schlagdübel (180 oder 220 lang) besser?

Antwort: Ich nehme an, Sie meinen den Artikel Holzfassade.
29. Oct 2008   | Email | Nach oben
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Innendaemmung

Frage: Hallo und vorab vielen Dank für Ihren Service und die damit verbundene Mühe. Ich möchte meinen Altbau dämmen. An der Ostseite bin ich bereits auf der Grundstücksgrenze und kann daher von außen nichts machen. Wenn ich nun innenseitig Dämmung anbringe hole ich mir den Pilz ins Haus oder?

Wandaufbau: Zementaußenputz ca. 2 cm Reichsziegelsteine ca.36 cm Kalkzementinnenputz ca. 2 cm

Ich habe mich schon verschiedentlich informiert und natürlich auch verschiedene Antworten erhalten. Zum Beispiel im Baustoff-Fachhandel: "Kein Problem, wenn nicht zu dick gedämmt wird" (wie dick wäre denn möglich? keine Antwort) "Nein, keinesfalls! Das gibt nur Schimmelpilz!" Und im Hornbach-Baumarkt sagte mir der Verkäufer: "Grundsätzlich schon! Aber nur mit Vorsatzwand ohne Kontakt zur Außenwand und mit gewissenhaft eingebauter Dampfsperre! Oder mit PU-Material mit integrierter Dampfsperre. Und das eigene Lüftungsverhalten anpassen. Aber auf jeden Fall einen Architekten oder Energieberater mit ING-Titel zu Rate ziehen!" Von dem Verkäufer bekam ich auch Ihre Web-Adresse. Da ich nun etwas verwirrt bin was eigentlich richtig ist und was nicht, hoffe ich Sie können mir bei der richtigen Antwort helfen oder haben einen weiteren Tip für mich. Ich denke der Hornbachmann war der mit der schlechtesten Idee (Baumarktniveau halt)

Also meine Hauptfrage kann ich etwas machen? Und wenn ja, was?

Antwort: Warum qualifizieren Sie den Mann von Hornbach so ab, wo er doch der Einzige war, der Ihnen eine konkrete Auskunft gegeben hat? (wenn auch vielleicht nicht in allen Punkten zutreffend)
26. Oct 2008   | Email | Nach oben
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Kuff-Verband

Frage: Die DIN 1053 verlangt unter 8.5.2 "Es muß im Verband gemauert werden (Kuff oder Schwalbenschwanz)." Grundsätzlich auch ganz logisch. Den Schwalbenschwanzverband fand ich bei 'Lueger', aber wie sieht Kuffverband aus? Danke schonmal vorab.

Antwort: Ich bin auch kein Maurer und höre diesen Begriff heute zum ersten Mal. Besser als ich es Ihnen auch nach meinen Nachforschungen erklären könnte, finden Sie es wohl unter diesem Link erklärt.
24. Oct 2008   | Email | Nach oben
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Zweischalige Wand daemmen

Frage: Wir haben einen Bungalow Bj. 1978 in Ireland gekauft. Es ist ziemlich muffig in den nordseitigen Räumen. Die Wandkonstruktion ist außen 100mm breite Fertigbetonsteine, dann 100mm Abstand zur Holzfachwerkwand. Die Außenseite des HF-Wand ist mit Dachpappe "gesperrt". Die Isolierung zw. den Balken ist stark erneuerungsbedürftig. Wir wollen nun die Gipskartonplatten ausbauen, und die Fachwerkwände isolieren. Wie schützen wir nun die Holzbalken (auf denen das Nagelbinderdach lastet) und die neue Isolierung vor weiterer Feuchte?

Antwort: Das Problem ist, dass die von innen ausdiffundierende Feuchtigkeit nicht abgeführt wird. Die auf der Außenseite des Fachwerks angebrachte Pappe ist nicht diffusionsoffen, zudem besteht durch die Außenschale aus Fertigbetonsteinen auch keine Hinterlüftung.
23. Oct 2008   | Email | Nach oben
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