Einblasdaemmung feuchteanfaelliger

Frage: Ich möchte ein Haus gebaut 1962 mit einer Einblasdämmung versehen, aber der Architekt, der mich berät, hält überhaupt nichts davon und hat es damit begründet, das sich Wasser in dieser Dämmung sammeln würde und die Wände dann nass werden würden. Ist das so oder wie wird die Feuchtigkeit abgeleitet?

Antwort: Diese Aussage des Kollegen kann ich in keinster Weise nachvollziehen.
13. Jul 2009   | Email | Nach oben
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Statik Spitzboden

Frage: Meine Frage betrifft die Statik, die für einen ausbaufähigen Spitzboden einer zweigeschössigen Stadtvilla notwendig ist. Wir bauen ein Zwei-Familien-Haus mit einem Walmdach, das eigentlich fast ein Zeltdach ist (First ist nur 1 m lang), mit der Neigung von 30°. Das Haus hat die Außenmaße 10x11m, die Außenwände in den beiden Geschossen sind aus 36,5 cm Poroton-Steinen. Nun wurde bei uns ein Dachstuhl errichtet, der entgegen der Vereinbarung mit unserem Generalunternehmer für Ausbau nicht geeignet ist. Unser Bauleiter hat von deren Vertragsabwickler diese Information angeblich nicht erhalten und deshalb weder die erforderliche Statikberechnungen in Auftrag gegeben noch die Zimmerer darüber informiert, dass unterm Dach ein Wohnraum entstehen soll. Dementsprechend fehlt die erforderliche Statik, weshalb uns heute nach zehntägigem Baustopp mitgeteilt wurde, dass es wohl überhaupt nicht möglich wäre, den Spitzboden ausbaufähig zu machen. Am Montag werden wir aber nochmal vor Ort nach einer Lösung gemeinsam suchen. Hier noch die Einzelheiten: - keine tragenden Wände im OG (nur 11,5 cm Poroton-Steine) und die, die wir haben, verlaufen nicht sehr glücklich: wir haben einen 4,30 x 10,27 m offenen Raum; - im EG verläuft allerdings quer unter diesem Raum durch das ganze Haus die tragende Wand 17,5 cm (jedoch nicht gerade, sondern einmal rechtwinklig um 0,8 m versetzt), - außerdem haben wir im EG noch einen 2 m tiefen Fassadenrücktritt in der Mitte der 10m langen Wand, daran knüpft eine Schallschutzwand aus weißem Stein 17,5 cm, sie verläuft parallel zur versetzten tragenden Wand ; - kein Keller. Nun endlich zu meiner Frage: Gibt es wirklich keinen Weg, die Last abzufangen, auch wenn er kostspieliger und umständlicher wäre, mögllichst ohne Errichtung von Stützen im OG? Gibt es eine Dachform, die zur Lastübertragung auf die Außenwände am besten geeignet ist? Wir sind für jede Dachform offen, die uns die Nutzung des Dachraums erlaubt. Wie wäre es z.B., wenn man aus dem Dach ein richtiges Walmdach mit der Firstlänge von 6 m baut - dann würde doch genug Freiraum in der Mitte offen bleiben? Oder ein Pultdach, das nur über der Hälfte des Obergeschosses errichtet wird, und über der anderen Hälfte eine Dachterrasse? (Ich bitte gleich um Entschuldigung, wenn die Vorschläge absolut dämlich sind) Sie sehen, dass wir von alldem keine Ahnung haben und ziemlich verzweifelt sind. Wenn wir aber am Montag unseren Bauunternehmern nichts entgegenhalten können, wissen wir wirklich nicht weiter. Ich hoffe, dass unser Anliegen nicht allzu umständlich ist, und bin Ihnen für jede Antwort sehr dankbar.

Antwort: Das tut mir jetzt wirklich sehr leid, dass die Antwort wahrscheinlich viel zu spät kommt. Bei uns werden die Fragen chronologisch nach ihrem Eingang beantwortet. Da wir das in unserer Freizeit tun, kann dies aber schon etwas dauern.
11. Jul 2009   | Email | Nach oben
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Altbau Daemmung noetig?

Frage: Hallo, meine Frage ist: Ist es wirklich notwendig an einem Haus von 1929 , welches mit Backsteinen gebaut wurde eine Fassadedämmung durchzuführen, welche bestimmt nicht unter 30-40.000 Euro liegt. Rechnet sich das .Meine Mutter meinte ,dass die Backsteine die Wärme gut speichern würde, deshalb wollte ich einen Fachmann zu Rate ziehen. Noch eine andre Frage: Wir wollen vielleicht in unsrem Garten einen Kaminofengrill selbst bauen. Geht das oder brauchen wir eine Genehmigung oder jemand wo dieser abnimmt. Mein Schwiegervater hat bei sich schon welche gebaut, aber er lebt in Bosnien nicht hier. Danke für ihre Mühen und viele Grüsse aus Baden.

Antwort: Ein aus Backsteinen im Jahr 1929 gebautes Haus mit einer Dämmung zu versehen, macht unbedingt Sinn. Die von Ihnen genannte Summe scheint mir sehr hochgegriffen, außer es handelt sich um ein sehr großes Haus. Bei einem normalen Einfamilienhaus werden Sie in solche Größenordnungen nicht vorstoßen.
02. Jul 2009   | Email | Nach oben
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Brandschutz Dachueberstand

Frage: Wir haben ein Grundstück geteilt und einen Teil davon gekauft. Auf dem Grundstück stand ein alter Hof mit Scheune, die Scheune haben wir abgerissen, und an selber Stelle ein Einfamilienhaus gebaut. Unser Haus ist ca. 3m niedriger als das noch bestehende alte Haus. Nun die erste Frage wer ist für die Schließung des Giebels am Bestandsgebäude verantwortlich? der Verkäufer oder wir als Käufer, im Notarvertrag wurde nichts vereinbart. Und die zweite Frage, den Dachvorsprung am Bestandsgebäude beträgt ca. 30cm über die Grundstücksgrenze. Über die Grundstücksgrenze von unten(Windfangbrett, Lattung, Ziegel (keine Ortgangziegel) stehen über. Der Baurechtsbehörde hat dies nun bemängelt, der Brandschutz wäre so nicht gewährleistet. Wie sollen wir an einem solch alten Dach einen geeigneten Brandschutz herstellen? Es sind drei Sorten Ziegel auf dem Dach, ich bezweifel das man von der Sorte Ziegel noch Ortgangziegel bekommt. Was für Alternativen gibt es? Die Ziegelreihen sind zudem auf ca. 10 Reihen um einen Ziegel Schräg laufend. Vielen Dank für Ihre Antworten

Antwort: Ich bin kein Anwalt. Aber ich würde hier doch einmal gefühlsmäßig sagen, dass hier das Verursacherprinzip gelten müsste.
28. Jun 2009   | Email | Nach oben
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Genehmigung Dachterrasse

Frage: Ich habe eine (hoffentlich nicht zu lange) Frage zu einem möglichen Dachausbau eines Mehrfamilienaltbauhauses in der Berliner Innenstadt. Es geht um die Genehmigungsfähigkeit einer größeren (5x4 m) Dachterasse in einem Hinterhaus, dessen Abschlusswand an der Schmalseite freistehend ist, also nicht an ein Nachbarbäude (dies steht ca. 5 m entfernt) angrenzt. Könnte vor dieser freistehenden Wand eine Dachterrasse über die gesamte Breite des HH genehmigungsfähig sein oder gibt es da Bestimnmungen, die dies grundsätzlich ausschließen? Davon hängt nämlich u.a. ab, ob der Kauf des Dachrohling für uns interessant sein könnte. Hinzu kommt, dass die rückwärtige Wand des HH (normalerweise Brandmauer?) ebenfalls freistehend und ohne angrenzende Bebauung ist, so dass hier auch die Frage ist, ob man diese Wand evtl. auf Terrassenbrüstungshöhe abbrechen könnte oder zumindest für ein Zimmer Fenster einbauen könnte (interessant, da dann freier Grünblick nach Westen)? Vielen Dank für Ihre Mühe im voraus!

Antwort: Wie in diesem Fall die Chancen für eine Genehmigung sind, kann ich natürlich von hier aus nicht beurteilen.
05. Jun 2009   | Email | Nach oben
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Gartenteich ueberdachen

Frage: Wir wohnen in Berlin und möchten unseren Gartenteich überdachen. Fläche ca 5-6qm, wird dafür eine Baugenehmigung oder eine Bauanzeige benötigt?

Antwort: Laut Bauordnung für Berlin (BauO Bln) sind verfahrensfrei:
05. Jun 2009   | Email | Nach oben
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Stuetze im Dachgeschoss entfernen

Frage: In meinen Zimmer ist in der Mitte ein Stützbalken des Daches. Die Ausmaße sind 10x10cm. Wäre es möglich den zu entfernen? Oder wäre es besser den Balken auf den Dachboden abzusägen und dann den mit 2 anderen Stützbalken zu verbinden sie sind jeweils 2 Meter entfernt. Vielen Dank schon mal für ihre Mühen

Antwort: Eine Stütze der Dachkonstruktion sollten Sie auf keinen Fall leichtfertig entfernen, und schon gar nicht selbst Hand anlegen.
19. May 2009   | Email | Nach oben
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Dachbodenausbau Dampfbremse

Frage: Dampfsperre bei Dachbodenausbau einbringen Ich möchte den Spitzboden meines Hauses (Baujahr 2004) ausbauen. Bisher ist eine Dämmung des OG zwischen den Kehlbalken eingebracht. Die Dampfsperre befindet sich unterhalb der Dämmung bzw. der Kehlbalken. Der Boden des Dachbodens ist auf den Kehlbalken mit OSB-Platten ausgelegt. Für die Statik sind die Kehlbalken nach oben abgehängt. Die Abhängung wollen wir als Drempel nutzen. Jetzt frage ich mich, wie ich den Spitzboden nach der noch vorzunehmenden Dämmung zwischen den Sparren luftdicht bekomme. Reicht ein Anschluss der Dampfsperre an den Boden (OSB-Platte)? Soll ich die OSB-Platten nochmal entfernen, die Dampfsperre unter die Platten legen und am "Drempel" hoch zum Dach ziehen. Ein Anschluss an die Dampfsperre des OG ist eigentlich nicht möglich, da mir die Abhängung / Drempel im Weg ist. Soll versucht werden einen geschlossenen abgedichteten Raum zusammen mit dem OG zu erstellen oder kann der Spitzboden eine eigene Einheit bilden. Schadet es der Dämmung zwischen den Sparren oder den Sparren von oben und unten abgedichtet zu sein und an den Seiten offen? Danke für die Antwort im Voraus!

Antwort: Eine Beplankung aus OSB-Platten mit Nut und Feder ist auch relativ dampfdicht, Sie könnten daher die Dampfbremse durchaus auf diesen verkleben.
16. May 2009   | Email | Nach oben
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